(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung zur Vier-Tage-Woche

Geschrieben am 19-08-2020

Halle (ots) - Eine Vier-Tage-Woche für alle - die Vorstellung hat einen gewissen Reiz. Wer hätte nicht gerne drei Tage Wochenende? Vor allem, wenn es vom Chef das gleiche Geld gibt und obendrauf noch das gute Gefühl, einen Beitrag zum Strukturwandel zu leisten? Weniger arbeiten gegen die Krise - es klingt zu schön, um wahr zu sein. Und wahr ist es leider auch nicht. Im Gegenteil: Was die Linkspartei seit der vergangenen Woche mal wieder lautstark propagiert, ist realitätsferner und populistischer Irrsinn. Eine 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich wäre nichts anderes als eine gewaltige Lohnerhöhung. Doch damit würde die ohnehin schon angeschlagene deutsche Wirtschaft mit einem Schlag ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit verlieren.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/47409/4683926
OTS: Mitteldeutsche Zeitung

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

744738

weitere Artikel:
  • Sachsen-Anhalt Rechtsstreit mit Ameos könnte für Ministerin teuer werden Halle (ots) - Nach einer juristische Niederlage drohen Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (SPD) hohe Verfahrenskosten. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Donnerstagsausgabe). Die Politikerin gibt einen Rechtsstreit mit dem Krankenhausbetreiber Ameos verloren, eine strittige Aussage über die Profite der Unternehmensgruppe wird sie nicht wiederholen. Sie akzeptiert damit ein Urteil des Oberlandesgerichts Naumburg. "Die Ministerin strebt keine weitere Gerichtsbefassung an", sagte eine Ministeriumssprecherin mehr...

  • Die EU und Belarus: Keine Einmischung / Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Die Aussage klingt schärfer, als sie in Wirklichkeit ist. Die Präsidentschaftswahl in Belarus war schon unmittelbar danach von Repräsentanten der Europäischen Union als unfrei und manipuliert kritisiert worden. Eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten des früheren Weißrusslands ist mit der Botschaft aus Brüssel gleichwohl nicht verbunden - und das ist auch gut so. Denn wenn es eines zu vermeiden gilt, dann ist es der Eindruck, die EU wolle Belarus auf ihre Seite ziehen. Am Ende muss die Bevölkerung in Belarus ohnehin selbst mehr...

  • NRW-Opposition: Karneval nicht komplett absagen Düsseldorf (ots) - Die Opposition im Düsseldorfer Landtag hat sich gegen eine vollständige Absage des Karnevals ausgesprochen. "Klassische Karnevalssitzungen in geschlossenen Räumen kann ich mir bei den augenblicklichen Infektionszahlen beim besten Willen nicht vorstellen. Anders sieht es dagegen beim Straßenkarneval aus: An der frischen Luft, mit klaren Auflagen und guten Konzepten sollte das ein oder andere durchaus möglich sein, wenn die Infektionszahlen das Anfang nächsten Jahres hergeben", sagte SPD-Fraktionschef Thomas Kutschaty der Düsseldorfer mehr...

  • Landesweite Maskenkontrollen in NRW am Montag in S-Bahnen und Regionalzügen Düsseldorf (ots) - In NRW wird am Montag landesweit das Tragen von Schutzmasken in S-Bahnen und Regionalzügen kontrolliert. Das berichtet die "Rheinische Post" (Donnerstag)unter Bezug auf mit dem Vorgang befassten Quellen. Die Aktion wurde vom NRW-Verkehrsministerium angestoßen. Konkret sollen Mitarbeiter der Bahnunternehmen in den Zügen nach Reisenden ohne Maske Ausschau halten. An großen Bahnhöfen wie Düsseldorf, Köln oder Essen sollen Bundespolizisten und/oder Mitarbeiter von Ordnungsämtern bereitstehen, um die Personalien für die Bußgeldbescheide mehr...

  • Top-Ökonomen kritisieren Verlängerung des Kurzarbeitergeldes   Düsseldorf (ots) - Führende Ökonomen haben die Koalitionspläne zur Verlängerung der Bezugszeit des Kurzarbeitergeldes kritisiert. "Meines Erachtens ist es für diese Entscheidung zu früh", sagte der Chef des Münchner Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, Clemens Fuest, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag). "Grundsätzlich hat Kurzarbeit zwar den Vorteil, überflüssige Entlassungen zu vermeiden, aber den Nachteil, notwendigen Strukturwandel zu verzögern", sagte Fuest. "Ob die Corona-Krise auch zwölf Monate nach ihrem Ausbruch dazu führt, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht