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Umweltexpertin Herold kritisiert Verweigerungshaltung der Bundesregierung bei Nachtzug-Verbindungen

Geschrieben am 07-08-2020

Berlin (ots) - Das Öko-Institut Freiburg übt scharfe Kritik daran, dass sich die Bundesregierung dem europäischen Trend zum Ausbau von Nachtzugstrecken verweigert. "Deutschland liegt in der Mitte Europas, und das Verkehrsministerium blockiert mit seiner Tatenlosigkeit alle anderen Länder", schreibt die Geschäftsführerin des Institutes, Anke Herold, in einem Gastbeitrag für die Tageszeitung "nd" (Freitagausgabe). Es werde kolportiert, dass die anderen europäischen Staaten bei den Planungstreffen für grenzüberschreitenden Bahnverkehr regelmäßig an den Deutschen verzweifeln, die absichtlich seit Jahren "vergessen", die Zuständigkeit zu organisieren. Unverständlich sei, dass die Bundesregierung viel Geld für die Deutsche Bahn bereitstelle, aber keinerlei Ziele setze, welche "zusätzlichen Strecken und neue Verbindungen mit diesem Geld denn geschaffen werden sollen". Gerade Nachtzugverbindungen gelten als klimafreundliche Alternativen für Kurz- und Mittelstreckenflüge.

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