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Arbeitsschützer jetzt Dauerkontrolleure bei der Fleischproduktion

Geschrieben am 06-08-2020

Bielefeld (ots) - Bielefeld. NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat verfügt, dass Kontrolleure der NRW-Arbeitsschutzbehörden die Produktion in industriellen Fleischunternehmen jetzt dauerhaft überwachen müssen. Wie viele Arbeitsschutz-Kontrolleure vor Ort sein müssen, hänge von der Größe des Betriebes ab, erläuterte der Minister im Interview mit der in Bielefeld erscheinenden "Neuen Westfälischen" (Freitagsausgabe). Im größten NRW-Schlachthof Tönnies in Rheda-Wiedenbrück (7.000 Beschäftigte, 25.000 Schweineschlachtungen pro Tag) müssen ständig drei Kontrolleure bei der Produktion vor Ort sein. Laumann kündigte außerdem an, die Gebührenordnung werde in Kürze so geändert, dass die Fleischunternehmen diese Kontrolle selbst bezahlen müssten. In der Fleischindustrie waren in der vefrgangeneheit immer wieder massive Verstöße gegen Arbeitsschutzbestimmungen festgestellt worden. Mitverantwortlich wird dafür das System der Werkvertrags-Arbeiter gemacht. Ein von der Bundesregierung geplantes Gesetz sieht vor, dass Fleischunternehmen die Schlacht- und Zerlegearbeiter künftig selbst anstellen müssen.

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