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Ramelow kritisiert Söder für verengten Blick auf Bayern in Ministerpräsidentenkonferenz

Geschrieben am 05-08-2020

Düsseldorf (ots) - Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat Bayerns Regierungschef Markus Söder (CSU) Schwächen in seiner derzeitigen Funktion als Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz bei der Bekämpfung der Corona-Krise vorgehalten. "Er hat seine bayerische Rolle nicht verlassen und seine Rolle als der Ministerpräsident für alle Ministerpräsidenten nicht ausfüllen können", sagte Ramelow der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch). Söder habe für Bayern, das zehn Mal so viele Infektionen wie Thüringen habe, die richtigen Maßnahmen ergriffen. "Die sind aber nicht identisch mit den Notwendigkeiten anderer Bundesländer." Der CSU-Chef habe es nicht geschafft, "sich einen Moment hineinzudenken, in welcher Situation die anderen sind". Der Konflikt mit Armin Laschet um die Kanzlerkandidatur der Union spiele da eine Rolle. "Das schleicht sich die ganze Zeit durch die Corona-Krise." Laschet und andere CDU-Ministerpräsidenten hätten offene Auseinandersetzungen in der Runde mit Söder gescheut und ihre eigene Entscheidungen dann einfach nach den gemeinsamen Ministerpräsidentenkonferenzen mitgeteilt, sagte Ramelow.

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