(Registrieren)

Staatsminister Niels Annen (SPD) will nach US-Truppenabzug europäische Verteidigungsfähigkeit stärken

Geschrieben am 30-07-2020

Berlin (ots) - In der Entscheidung der US-Regierung, knapp 12.000 Soldaten aus Deutschland abzuziehen bzw. zu verlegen, sieht der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Niels Annen, eine Schwächung der NATO.

Es sei "ein Zeichen des Streits und der unterschiedlichen Sichtweisen zwischen zwei Partnern und das ist sehr bedauerlich", sagte Annen im ARD-Mittagsmagazin. Eine wirkliche Gefahr für Europa bestehe aber nicht, denn "wenn man sich jetzt anschaut, was es militärisch bedeutet, dann sind die Auswirkungen doch begrenzt."

Der Druck der Amerikaner habe auch positive Auswirkungen auf das Bündnis, so Annen: "Die Europäer haben jetzt doch einiges auf den Weg gebracht". Deutschland werde nun "die Ratspräsidentschaft nutzen, um diese europäische Verteidigungsfähigkeit und die gemeinsame Identität voranzutreiben, gerade jetzt, angesichts der jetzt gefällten Entscheidung der amerikanischen Regierung."

Pressekontakt:

Rundfunk Berlin-Brandenburg
ARD-Mittagsmagazin
Tel.: 030 - 97993 - 55504
mima@rbb-online.de http://www.mittagsmagazin.de
Ihr Rundfunkbeitrag für gutes Programm.

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/51580/4666509
OTS: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb)

Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

742715

weitere Artikel:
  • NRW-Arbeitsminister Laumann warnt Fleischindustrie vor Suche nach Schlupflöchern Düsseldorf (ots) - In die Debatte um die Gründung von Tochterfirmen beim Fleischkonzern Tönnies hat sich NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann eingeschaltet. Der CDU-Politiker sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag): "Kaum hat das Kabinett in Berlin die neuen Regelungen für die Fleischindustrie verabschiedet, wird über neue Eintragungen in das Handelsregister und schon wieder über mögliche Schlupflöcher diskutiert. Hier kann ich nur sagen: Wir haben gemeinsam mit Berlin im Gesetzentwurf vorgedacht." Der Fleischunternehmer solle sich mehr...

  • Sigmar Gabriel: Trump bestraft Deutschland und Angela Merkel Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der Atlantik-Brücke, der ehemalige Außenminister Sigmar Gabriel, sieht in dem angekündigten US-Truppenabzug eine Strafaktion von US-Präsident Donald Trump an Deutschland. "Nach allem, was wir wissen, ist es tatsächlich als eine Art politische Bestrafung Deutschlands und insbesondere der deutschen Kanzlerin gemeint", sagte Gabriel der Düsseldorfer "Rheinischen Post" und dem Bonner "General-Anzeiger" (Freitag). Der SPD-Politiker machte dabei deutlich, dass US-Präsident Trump mit dem Plan eines Truppenabzuges auch mehr...

  • NRW-SPD will Schlupfloch bei Werkverträgen abdichten Köln (ots) - Thomas Kutschaty, Fraktionschef der SPD im Landtag, will verhindern, dass das von der Bundesregierung geplante Verbote von Werkverträgen unterlaufen werden kann. "Ich höre, dass die Fleischindustrie schon viele kleine Unternehmen gegründet haben soll, um das Verbot der Werkverträge umgehen zu können. Denn das greift erst ab 50 Mitarbeitern. Diese Scheingeschäfte müssen wir verhindern", sagte Kutschaty dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagausgabe). Daher werde ich Bundesminister Hubertus Heil anschreiben und "eine kleine Ergänzung seines mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung zur Bahn Halle (ots) - Das Versäumte bei Gleisen, Brücken und Technik muss für viele Milliarden Euro nachgeholt werden. Neue Züge werden dringend gebraucht. Und beim Service gibt es durchaus Potenzial. Wir brauchen eine Bahn 2.0, die sich aus Abenteuern verabschiedet und die Infrastruktur vom Fahrbetrieb trennt. Beim Fahrbetrieb wird so echter Wettbewerb möglich. Und den brauchen wir dringend, damit die Eisenbahn als effizientes und klimafreundliches Verkehrssystem endlich richtig in Fahrt kommt. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung zu Corona und Konjunktur Halle (ots) - Milliardensummen hat die Bundesregierung in die Hand genommen, um die schlimmsten ökonomischen Folgen der Krise abzufedern. Allerdings wird auch ein so starkes Land wie Deutschland die üppigen Stützungs- und Sozialprogramme nicht ewig durchhalten können. Schon diskutieren Regierungsvertreter längst darüber, dass man aufpassen müsse, keine zwei Klassen der Arbeitslosigkeit zu schaffen. Wenn jene, die vor Corona ihren Job verloren haben, von Arbeitslosengeld oder Hartz IV leben müssten, während alle anderen Kurzarbeitergeld bekämen, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht