(Registrieren)

Saarbrücker Zeitung: DGB reagiert mit Unverständnis auf Warnung vor raschem Mindestlohn von zwölf Euro

Geschrieben am 28-07-2020

Berlin/Saarbrücken (ots) - Die Gewerkschaften haben auf die Warnung des Vorsitzenden der Mindestlohnkommission, Jan Zilus, vor einer schnellen Anhebung der Lohnuntergrenze auf zwölf Euro mit Unverständnis reagiert.

"Die deutliche Mehrheit der Bürger in der Bundesrepublik will, dass der Mindestlohn zügig auf 12 Euro erhöht wird. Dazu hat die Politik im Herbst die Chance, denn dann wird das Mindestlohngesetz planmäßig evaluiert", sagte DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe).

Die Mindestlohnkommission habe in den letzten schwierigen Verhandlungen die erste Etappe dorthin genommen, indem sie die Lohnuntergrenze über den Tarifindex hinaus auf 10,45 Euro erhöht habe, erläuterte Körzell, der auch Mitglied der Mindestlohnkommission ist. "Löhne unter dem Existenzminimum haben in diesem Land keine Zukunft", sagte der Gewerkschafter.

Pressekontakt:

Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/57706/4664102
OTS: Saarbrücker Zeitung

Original-Content von: Saarbrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

742343

weitere Artikel:
  • Report Mainz: DGB fordert Spezial-Staatsanwaltschaften zum Schutz von Betriebsratswahlen Mainz (ots) - Studien: Arbeitgeber behindern Wahlen von Betriebsräten / "Report Mainz" am Di., 28.7., 21:45 Uhr im Ersten / Moderation: Birgitta Weber Der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes Reiner Hoffmann fordert Spezial-Staatsanwaltschaften zum Schutz von Betriebsratswahlen. Hoffmann sagte dem ARD-Politikmagazin "Report Mainz": "Wir haben in den letzten Jahren erleben müssen, dass sich immer mehr Unternehmen geradezu einen Volkssport daraus gemacht, haben Betriebsratswahlen zu behindern oder gar zu verhindern." Deshalb brauche man Staatsanwälte mehr...

  • Gesundheitsexperte Lauterbach: Quarantäne ist nicht zu kontrollieren Osnabrück (ots) - Gesundheitsexperte Lauterbach: Quarantäne ist nicht zu kontrollieren SPD-Politiker bekräftigt Forderung nach verpflichtenden Tests für alle Reiserückkehrer - "Ideologische Debatte darüber, wer die Tests bezahlt, können wir jetzt nicht gebrauchen" Osnabrück. Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hält die zweiwöchige Quarantäne für Reiserückkehrer aus Risikogebieten und Kontaktpersonen von Corona-Infizierten für nicht zielführend, um die Infektionen einzudämmen. "Die Quarantäne ist de facto nicht zu kontrollieren. Ich mehr...

  • Entsorger beklagen Widerstände in vielen Landkreisen gegen die Biotonne Osnabrück (ots) - BDE-Präsident Kurth fordert für Deutschland flächendeckende Lösung Osnabrück. Als Reaktion auf die heute vorgestellte Studie des Umweltbundesamtes zum Müllaufkommen in Deutschland erneuert der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) seine Forderung nach einer flächendeckenden Einführung der Biotonne in Deutschland. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte BDE-Präsident Peter Kurth: "Es kann nicht sein, dass fünf Jahre nach Einführung der Biotonne der Biomüll noch immer rund 40 Prozent Anteil mehr...

  • Ein Schiff reicht nicht Frankfurt (ots) - Es ist gut, wenn die EU mit der Mission Irini den langjährigen Bürgerkrieg in Libyen befrieden will. Doch dafür reicht es nicht, nur die Bundeswehrfregatte Hamburg vor die Küsten des afrikanischen Staates zu beordern, damit weder Waffen noch Öl geschmuggelt werden können. Frankreich, Italien, Deutschland und die EU-Staaten werden auch dafür sorgen müssen, dass die Türkei nicht auf dem Landweg die international anerkannte Regierung in Tripolis, Russland, Ägypten sowie die Vereinigten Arabischen Emiraten die Einheiten des abtrünnigen mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung zum US-Botschafter Halle (ots) - Macgregor ist Trumps Ideengeber und Vollstrecker in einem. Und er lässt darüber hinaus eine bedenkliche Nähe zu rechtem Gedankengut wie dem "großen Bevölkerungsaustausch" erkennen. Damit kann er vielleicht die Vertreter der AfD beim Kaffeekränzchen unterhalten, aber gewiss nichts für die Reparatur des schwer angeschlagenen deutsch-amerikanischen Verhältnisses tun. Angesichts dieser Perspektive bleibt die beste Hoffnung eine Abwahl Trumps im November. Dann könnte Macgregor gleich zu Hause bleiben. Pressekontakt: Mitteldeutsche mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht