(Registrieren)

NRW-SPD rückt das Thema Sicherheit in den Mittelpunkt

Geschrieben am 07-07-2020

Sperrfrist: 07.07.2020 00:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Düsseldorf (ots) - Die nordrhein-westfälische SPD will das Thema Sicherheit stärker ins Zentrum ihrer Politik rücken. "Wir wollen das Thema Sicherheit bei den nächsten Wahlen stark nach vorn stellen. Das ist auch eine Lehre aus der Wahlniederlage 2017 in NRW", sagte Landeschef Sebastian Hartmann der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). Sicherheitspolitik sei ein ursozialdemokratisches Thema: "Soziale Sicherheit ist zusammengedacht mit innerer Sicherheit ein Gewinnerthema für die SPD." Hartmann will das Thema künftig weiter fassen und die äußere sowie die soziale Sicherheit einbeziehen, weil die gefühlte Sicherheit stark von den tatsächlichen Zahlen abweiche: "Wenn ich nicht das Vertrauen habe, dass Rettungskräfte im Notfall auch schnell kommen, dann helfen mir Statistiken über sinkende Kriminalität auch nicht weiter", so der SPD-Landesvorsitzende. Der Staat müsse präsenter sein.: Öffentliche Plätze müssten besser beleuchtet sein, es müsse mehr Polizeistreifen geben. Polizeiwachen auf dem Land dürften nicht geschlossen werden. Aber auch Wohnungsbauförderung, die Entwicklung des Wohnumfeldes und Sozialarbeit müssten ausgebaut werden, damit alle in Sicherheit leben könnten, heißt es in einem Papier des SPD-Landesvorsitzenden, der sich beim Landesparteitag am 14. November wieder zur Wahl stellen will.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/30621/4644515
OTS: Rheinische Post

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

739906

weitere Artikel:
  • Städte- und Gemeindebund gegen Motorrad-Bann an Sonn- und Feiertagen Osnabrück (ots) - Landsberg fordert "Runden Tisch Motorradlärm" bei Scheuer - Ruf nach strengeren Lärmgrenzwerten und leiseren Motoren Osnabrück. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) hat sich gegen einen Motorrad-Bann ausgesprochen, wie ihn die Länderkammer aus Lärmschutzgründen fordert. "Der vom Bundesrat vorgeschlagene Weg mit beschränkten Motorradfahrverboten an Sonn- und Feiertagen ist nicht der richtige Ansatz", sagte DStGB-Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Zwar fühlten sich mehr...

  • Kramp-Karrenbauer will Homosexuelle in der CDU als Organisation anerkennen Düsseldorf (ots) - Die CDU soll nach dem Willen von Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer revolutioniert werden: Neben einer Frauenquote von 50 Prozent bis 2023 will sie die Lesben und Schwulen in der Union (LSU) als Organisation der Partei aufnehmen. "Wir wollen, dass die LSU als Organisation fester Bestandteil unserer Partei ist und an der politischen Willensbildung der CDU mitwirkt. Wir sind davon überzeugt, dass das ein wichtiger Schritt zu noch mehr gelebter Volkspartei ist", heißt es in einem Beschlussvorschlag für die Sitzung der Struktur- mehr...

  • Evangelische Kirche verteidigt Seenotrettung und fordert mehr Einsatz von der EU Berlin (ots) - Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, spricht sich für die Seenotrettung im Mittelmeer aus. Im Inforadio vom rbb forderte er am Dienstag außerdem die verlässliche Verteilung von Geretteten in der Europäischen Union. Er sagte, die Seenotrettung spiele nicht illegalen Schleusern in die Hände. "Menschen ertrinken, sie sind in unmittelbarer Lebensgefahr. Aus welchen Gründen auch immer sie sich auf diese Boote haben drängen lassen. Sie sind in Lebensgefahr und es ertrinken aktuell Menschen mehr...

  • Hartz IV: Sanktionsfrei und Paritätischer Gesamtverband fordern menschenwürdige, sanktionsfreie und bedarfsdeckende Grundsicherung und starten gemeinsame Infokampagne Berlin (ots) - Mit Großplakaten, die für die nächsten zehn Tage bundesweit an S- und U-Bahnhöfen aushängen, starten Sanktionsfrei e.V. und der Paritätische Wohlfahrtsverband heute unter dem Motto "HartzFacts" eine gemeinsame Informationskampagne, um Vorurteile gegenüber Hartz IV-Beziehenden auszuräumen. Ziel ist es, Betroffenen den Rücken zu stärken und politischen Druck aufzubauen für eine menschenwürdige Grundsicherung. Die beiden Organisationen fordern eine Abschaffung der Sanktionen und die deutliche Anhebung der Regelsätze in der Grundsicherung mehr...

  • "Fundamentals" - Das Europäische Forum Alpbach erfindet sich neu Wien (ots) - EFA-Präsident Fischler: "Das Forum trägt eine Mitverantwortung dafür, dass die Menschen zusammenhalten, wenn es eng wird." "Die vergangenen Monate haben die Welt in ihren Fundamenten erschüttert. Das Forum Alpbach trägt eine Mitverantwortung dafür, dass die Menschen zusammenhalten, wenn es eng wird", so Franz Fischler am Dienstag in Wien anlässlich der Programmpräsentation des Europäischen Forums Alpbach (EFA). Von 23. August bis 3. September wird das EFA-2020 in völlig neuer Form stattfinden. Das Generalthema lautet heuer "Fundamentals". mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht