(Registrieren)

Reform des Bundestags-Wahlrechts - Ein schlechter Witz

Geschrieben am 01-07-2020

Straubing (ots) - Inlandspresse: Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung Die Menschen sollen in jedem Wahlkreis einen eigenen Abgeordneten direkt wählen können. Und gleichzeitig soll die Sitzverteilung im Bundestag genau dem Verhältnis der abgegebenen Stimmen für die einzelnen Parteien entsprechen. Beides sind sinnvolle Ziele. Es wäre sogar möglich, beide zu verwirklichen, ohne den Bundestag so aufzublähen. Aber das geht in einer so zersplitterten Parteienlandschaft wie der heutigen nur, wenn man die Anzahl der Wahlkreise deutlich reduziert, von jetzt 299 auf 200 oder weniger. (...) Der Vorschlag, den die Unionsfraktion jetzt vorgelegt hat - von 299 auf 280 Wahlkreise runterzugehen -, ist ein schlechter Witz, vor allem, weil im Gegenzug einige Überhangmandate nicht ausgeglichen werden sollen. Das verfälscht das Wahlergebnis.

Pressekontakt:

Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik@straubinger-tagblatt.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/122668/4640310
OTS: Straubinger Tagblatt

Original-Content von: Straubinger Tagblatt, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

739298

weitere Artikel:
  • Mehr Straftaten gegen Lokalpolitiker in NRW Düsseldorf (ots) - Trotz verschärfter Sicherheitsvorkehrungen hat es im vergangenen Jahr in Nordrhein-Westfalen die meisten Straftaten gegen kommunale Amts- und Mandatsträger gegeben, seit 2016 die Erhebung der Daten begann. Wie das NRW-Innenministerium der Düsseldorfer "Rheinischen Post"(Donnerstag) mitteilte, gab es 2019 landesweit 52 Fälle. 2018 hatte die Zahl bei 43 gelegen, 2017 bei 44. 2016 waren erst 31 Fälle erfasst worden. Zu den Straftaten des vergangenen Jahres gehören nach Angaben des Innenministeriums insgesamt 16 Fälle von Beleidigung. mehr...

  • Auch wenn Wirtschaftsexperten Hoffnung schöpfen¶ Die Lage bleibt ernst¶ Bielefeld (ots) - Lothar Schmalen, Düsseldorf¶ Mehr als 770.000 Menschen in NRW ohne Job, hunderttausende in Kurzarbeit, die Reise und Veranstaltungsbranche am Boden, die Gastronomie angeschlagen - es fällt schwer, Wirtschaftsminister Pinkwart abzunehmen, dass sich die Stimmung in der Wirtschaft langsam wieder aufhelle. Zumal in einer Region wie Ostwestfalen-Lippe, die erst einmal den Tönnies-Schock wegstecken muss, bevor sie an eine Rückkehr zu normalen Verhältnissen denken kann. Natürlich sind Stimmung und Hoffnung wichtige Faktoren für die Konjunktur. mehr...

  • Sexualisierte Gewalt gegen Kinder - Wichtiger Sinneswandel Straubing (ots) - Es ist nicht nachvollziehbar, mit welch lächerlichen Strafen die Täter bis jetzt teilweise davonkommen. Vor allem, wenn man bedenkt, welch unbeschreibliches Leid den Opfern angetan wird, von denen viele niemals in der Lage sein werden, ein unbeschwertes Leben mit einer normalen Sexualität zu führen. Selbst wer nicht direkte Gewalt ausübt, sondern sich "nur" Gewaltdarstellungen beschafft und anschaut, unterstützt ein brutales, menschenverachtendes Geschäft, das kleine Körper und Seelen schändet und vernichtet. Darum ist es zu begrüßen, mehr...

  • KSK - Es ist Zeit für Konsequenz Straubing (ots) - Zwar wird diejenige der vier Kompanien, in der die Verdachtsfälle geballt auftreten, nun aufgelöst, das KSK insgesamt aber bleibt erhalten. Der Kommandeur und der unbelastete Rest der Einheit stehen praktisch unter Bewährung. Bekommen sie die Probleme nicht schnell in den Griff, könnte es schon im Herbst zur vollständigen Abwicklung kommen. Manche hätten von Annegret Kramp-Karrenbauer erwartet, das KSK sofort komplett aufzulösen, doch das wäre falsch und sogar gefährlich gewesen. Denn die große Mehrheit der KSK-Soldaten steht mehr...

  • Gesetze allein schützen Kinder nicht vor Übergriffen / Kommentar von Sebastian Kaiser Freiburg (ots) - (...) Man würde wollen, das "ohne Wenn und Aber" der Ministerin gelte auch für die technische und personelle Ausstattung von Ermittlungsbehörden und Jugendämtern. Oder wenn es darum geht, Anlaufstellen für Opfer zu schaffen und die Präventionsarbeit zu stärken. Damit Pädophile gar nicht zu Tätern werden. Und für die Aufklärungsarbeit in Schulen und Vereinen. Gesetze allein werden Kinder vor Übergriffen nicht schützen. Denn viele dieser Taten nehmen ihren Anfang dort, wo Ermittlungen besonders schwierig sind: im familiären Umfeld mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht