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Kommunen fordern von NRW-Landesregierung Lösung für Altschulden

Geschrieben am 18-06-2020

Sperrfrist: 18.06.2020 00:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Düsseldorf (ots) - Die kommunalen Spitzenverbände in NRW erhöhen noch einmal den Druck auf die Landesregierung, beim Thema Altschulden voranzukommen. Helmut Dedy, Geschäftsführer des Städtetages NRW, sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag), es dürfe nicht dazu kommen, dass der Bund die Kommunen finanziell unterstütze und das Land achselzuckend sage, es brauche deshalb bei den Altschulden nichts mehr zu tun: "Das Land hat im Koalitionsvertrag versprochen, sich um die Altschulden zu kümmern. Die Städte wollen jetzt endlich wissen, wie das geschehen soll. Und wir erwarten wegen der Corona-Krise, dass das Land die Hälfte der Gewerbesteuerausfälle der Kommunen in diesem Jahr ausgleicht. So macht es der Bund ja auch." Auch Bernd Jürgen Schneider, Hauptgeschäftsführer beim Städte- und Gemeindebund NRW, sagte der "Rheinischen Post" mit Blick auf die Hilfen des Bundes: "Diesen Beitrag muss das Land nun kraftvoll ergänzen und - auch wegen der nach wie vor niedrigen Zinsen - die historische Chance nutzen, für das Generationen-Problem der Altschulden eine umfassende und dauerhafte Lösung zu finden."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/30621/4626957
OTS: Rheinische Post

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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