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GKV nicht allein lassen: Coranatests sind eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe!

Geschrieben am 12-05-2020

Berlin (ots) - Das zweite Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite sieht eine massive Ausweitung der Coronatests vor. Ziel ist es, die Infektionsketten früh zu erkennen. Der Ansatz ist zu begrüßen. Die finanzielle Last muss jedoch gerecht auf alle Schultern verteilt werden. Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) darf nicht dazu verpflichtet werden können, die geplanten Coronatests aus eigenen Mitteln zu finanzieren.

BPI-Hauptgeschäftsführer, Dr. Kai Joachimsen, war der alleinige Vertreter der Pharmabranche in der gestrigen Öffentlichen Anhörung in digitaler Form. Er betont: "Der Ansatz ist richtig. Die Testkapazitäten müssen erhöht werden im Sinne des Gesundheitsschutzes, aber auch, um nicht noch mehr Arbeitsplätze zu gefährden. Doch die Schlüsse zur Finanzierung sind falsch. Coronatests sind eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Diese Aufgabe darf finanziell nicht zu Lasten der GKV-Beitragszahler gehen."

Pressekontakt:


Andreas Aumann (Pressesprecher), Tel. 030 27909-123, aaumann@bpi.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/21085/4594842
OTS: BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie

Original-Content von: BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie, übermittelt durch news aktuell


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