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Leutheusser-Schnarrenberger fordert täglichen Kampf gegen Antisemitismus

Geschrieben am 07-05-2020

Düsseldorf (ots) - Zum Jahrestag des Kriegsendes hat die Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, vor einem Nachlassen im Kampf gegen Judenhass gewarnt. Die FDP-Politikerin sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag): "Der Tag der Befreiung, der 8. Mai, erinnert uns jährlich an die schlimmsten Menschheitsverbrechen der Geschichte, begangen aus einer menschenverachtenden völkischen Ideologie des Rassismus und Antisemitismus." Diese Erinnerung werde gerade von den überlebenden Zeitzeuginnen und Zeitzeugen beeindruckend und prägend wachgehalten und besonders jungen Menschen in Bildungseinrichtungen vermittelt. Leider werde es in einigen Jahren kaum mehr Zeitzeugen geben. Ihr Erleben und ihre Lebensgeschichten dürften nicht in Vergessenheit geraten, forderte die Antisemitismusbeauftrage. "Der Tag der Befreiung ist ein wichtiges Datum der Erinnerung und des Gedenkens, den Kampf gegen Antisemitismus müssen wir hingegen an jedem Tag führen."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

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OTS: Rheinische Post

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