(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung zu Corona und Bundesliga

Geschrieben am 06-05-2020

Halle (ots) - Der Profifußball nimmt nun doch eine Sonderrolle ein. Auch wenn er immer das Gegenteil behauptet. Einerseits, weil bei Training und Spielbetrieb mehr als 20 Personen in engstem Kontakt zueinander kommen. Im Breitensport darf trotz Lockerung nur mit Abstand trainiert werden. Generell dürfen sich nur maximal zwei Hausstände treffen, etwa zwei Familien. Viel bedenklicher: Eine sonst eigentlich vorgeschriebene Gruppenquarantäne soll es im Fall eines infizierten Spielers oder Betreuers nicht geben. So soll die Beendigung der Saison und damit das finanzielle Überleben der Klubs mit ihren Spielermillionären gesichert werden. Das damit einhergehende erhöhte Infektionsrisiko nehmen der Profifußball und nun auch die Politik in Kauf. Ein falsches Signal.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/47409/4590564
OTS: Mitteldeutsche Zeitung

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

732059

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung zu Lohngefälle Halle (ots) - Die Zahlen sind frappierend. So verdienen neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zufolge Frauen immer noch deutlich weniger als Männer und Ostdeutsche immer noch deutlich weniger als Westdeutsche. In der Corona-Krise wirken sich diese Klüfte nun erneut nachteilig aus. In Ostdeutschland ist der Anteil der tarifgebundenen Unternehmen kleiner und der Anteil des Niedriglohnsektors größer als in Westdeutschland. Entsprechend geringer ist dann auch das Kurzarbeitergeld, das der Staat an die hier Beschäftigten auszahlt. Zudem sind mehr...

  • Jörg Meuthen: Corona-Lockerungen - Merkel und die Ministerpräsidenten hätten früher auf die AfD hören sollen! Berlin (ots) - Am Mittwoch hat Bundeskanzlerin Merkel mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer über weitere Corona-Lockerungen beraten. Bundessprecher Jörg Meuthen erklärte dazu gegenüber der dpa: "Die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten handeln zu spät! Die AfD hat bereits vor zwei Wochen gefordert, Einzelhandelsgeschäfte, Gastronomiebetriebe, Hotels, Kitas und Schulen - natürlich vorsichtig und mit Abstands- und Hygieneregeln versehen - wieder zu öffnen. Nun schlägt die Corona-Krise mit fürchterlicher Wucht auf den deutschen mehr...

  • Tino Chrupalla: "Familien und Kinder müssen dringend entlastet werden" Berlin (ots) - Bund und Länder haben sich auf leichte Lockerungen der Anti-Corona-Maßnahmen verständigt. Dazu sagt AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla: "Die monatelange Schließung von Kitas und Kindergärten ist eine große Belastung für Familien und alleinerziehende Mütter, aber auch für Kinder, die ihre Spielkameraden nicht mehr sehen dürfen. Zwar wird in den Kindergärten nun die Notbetreuung ausgeweitet, aber noch lange nicht jedes Kind kann dorthin zurück. Viele Eltern werden zur Kinderbetreuung also weiterhin zuhause bleiben und müssen daher mehr...

  • Coronavirus - Neue Verantwortung für die Länder Straubing (ots) - Auf die Länderregierungen kommt jetzt deutlich mehr Verantwortung zu. Es gilt, die vorhandenen Ressourcen effektiv zu nutzen, um das Virus weiter einzudämmen. Und zwar von Anfang an. Denn es ist damit zu rechnen, dass es nach den Wochen der Einschränkungen nun eine gewisse Euphorie über die Lockerungen geben wird. Da gilt es, wachsam zu sein. Womit man dann beim wichtigsten Faktor angelangt ist: der Bevölkerung. Der Plan geht nur auf, wenn die Menschen weiterhin ihre Verantwortung leben. Und Rücksicht nehmen. Aufeinander und vor mehr...

  • Corona bedroht auch die Berufsausbildung Frankfurt (ots) - Der Berufsbildungsbericht ist ein Alarmsignal an Arbeitgeber, Gewerkschaften und die Bundesregierung. Die Zahl der Ausbildungsplätze ist im vergangenen Jahr zurückgegangen, im Verlauf der vergangenen zehn Jahre gingen Zehntausende Ausbildungsbetriebe verloren. Das alles geschah vor Corona. Die Pandemie löst aber eine schwere Arbeitsmarkt- und Wirtschaftskrise aus und wird damit auch den Ausbildungsmarkt hart treffen. Für Arbeitgeber heißt das: Sie sollten Ausbildung auch in Zeiten der Corona-Krise anbieten. Es liegt im Interesse mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht