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Klöckner: Bei Corona-Verdacht nicht den ganzen Betrieb schließen

Geschrieben am 02-04-2020

Osnabrück (ots) - Klöckner: Bei Corona-Verdacht nicht den ganzen Betrieb schließen

Bundesernährungsministerin fordert einheitliche Regeln für Hygiene und Prävention in Supermärkten und Lebensmittelverarbeitung - "Versorgungskette ist systemrelevant"

Osnabrück. Bundesernährungsministerin Julia Klöckner (CDU) hält einheitliche Regelungen der Bundesländer bei den Hygienevorschriften in Lebensmittelproduktion und -handel für dringend geboten. "Ein bundeseinheitliches Vorgehen ist wichtig, weil viele Ernährungsbetriebe nicht nur in einem Bundesland aktiv sind", sagte Klöckner der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Ihr Ministerium entwickele derzeit Leitlinien zu Hygieneschutzkleidung und der Desinfektion von Flächen, an denen sich die Behörden vor Ort orientieren können. Auch für den Fall, dass es einen Corona-Verdacht in Unternehmen der Ernährungs- und Lebensmittelindustrie gibt, plädiert die Ministerin für einheitliche Regelungen. "Es sollte nicht gleich der ganze Betrieb schließen müssen. Die Lebensmittelversorgungskette ist systemrelevant für uns - hier muss sensibel und flexibel vorgegangen werden", sagte Klöckner.

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Neue Osnabrücker Zeitung
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