| | | Geschrieben am 30-03-2020 Lauterbach warnt vor verfrühter Rückkehr in den Alltag - "Warten bis Infektionen an den Boden gedrückt sind"
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 Köln (ots) - Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat vor einer verfrühten Lockerung des Kontaktverbots in der Corona-Krise gewarnt. Es sei "falsch und irreführend", jetzt schon über Lockerungen nachzudenken. "Das ist eine gefährliche Verharmlosung der Situation", sagte Lauterbach dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). "Wenn wir die Kontaktverbote jetzt zu früh lockern und das Virus dadurch sich wieder geballt verbreitet, stehen wir am Ende schlechter da als jetzt", fügte er hinzu. Die Kontaktverbote müssten solange gelten, "bis wir die Zahl der Neuinfektionen an den Boden gedrückt haben und am Boden halten können", sagte der SPD-Politiker. Eine längere künstliche Beatmung führe in der Regel zu schweren Gesundheitsschäden. "Die Hirnleistung lässt zumeist deutlich nach, nicht nur bei älteren Menschen, Demenzen treten schneller auf", so Lauterbach.
 
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