(Registrieren)

Connemann/Stegemann: Vorschläge für Zukunftskommission Landwirtschaft bieten wichtiges Fundament

Geschrieben am 19-03-2020

Berlin (ots) - Anlässlich der Überreichung des Konzepts zur Zukunftskommission Landwirtschaft durch den Deutschen Bauernverband (DBV) und Land schafft Verbindung (LsV) an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner erklären die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gitta Connemann und der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Albert Stegemann:

Gitta Connemann: "Unsere Höfe in Deutschland brauchen dringend Planungs- und Rechtssicherheit. Politik und Gesellschaft müssen sich festlegen: Welche Landwirtschaft wollen wir in Zukunft, und was sind wir dafür bereit zu zahlen? Wir brauchen einen Gesellschaftsvertrag, bindend für alle, über Wahlperioden hinweg. Dieses Leitbild kann nur mit den Betroffenen entwickelt werden, mit unseren Bäuerinnen und Bauern. Dafür bietet die Zukunftskommission Landwirtschaft das Fundament. Dabei werden Verbraucher und Wissenschaft eingebunden. Das gemeinsame Konzept von DBV und LsV zur Zukunftskommission Landwirtschaft ist deshalb ein großer Schritt hin zu einer akzeptierten Land- und Ernährungswirtschaft in Deutschland. Diese brauchen wir heute mehr denn je - als CO2-Binder, Energiewirte, Landschaftspfleger, aber an erster Stelle als Urproduzenten. Gerade jetzt erkennen die Menschen in unserem Land, wie unverzichtbar eine Lebensmittelproduktion im eigenen Land ist. Denn Erzeugnisse aus eigenen Landen sind gelebter Verbraucherschutz. Damit gibt die Zukunftskommission auch die Chance, die Verbindung zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern wieder zu stärken."

Albert Stegemann: "Vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Pandemie wird deutlich, wie elementar es ist, eine leistungsfähige und somit gut funktionierende, regional verwurzelte Landwirtschaft im eigenen Land zu haben. Diese gilt es unbedingt zu erhalten. Die Zukunftskommission ist daher umso wichtiger. Denn für unsere Landwirtinnen und Landwirte ist Planbarkeit und Berechenbarkeit eines der entscheidenden Kriterien, um diesen Beruf weiter auszuführen oder um diesen Beruf zu ergreifen. Daher begrüße ich es sehr, dass in der Kommission Vertreter der Landwirtschaft mit anderen gesellschaftlichen Gruppen gemeinsam nach Lösungen suchen."

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7846/4552514
OTS: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

725684

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung zu Corona und Schutzmasken Halle (ots) - Die Ankündigung von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) nun zehn Millionen Masken auszuliefern, könnte die Lage kurzfristig beruhigen. Doch noch weiß niemand, wann die Masken kommen und um welche Art es sich handelt. Die jetzige Notlage muss später aufgearbeitet werden. Die Landkreise sind für den Katastrophenschutz zuständig. Zählen Epidemien nicht als wahrscheinliche Szenarien, auf die man sich vorbereiten muss? Warum hat der Bund keine Verträge mit Herstellern, um in Krisensituationen schnell Zugriff zu erlangen? Pressekontakt: mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung zu Reichsbürgern Halle (ots) - Der Schritt ist gut, weil der Schlag gegen die Reichsbürger-Szene zeigt, dass die Reichsbürger eben nicht mehr als harmlose und wunderliche Brüder der "richtigen" Rechtsextremisten bewertet werden. Deshalb sollte auch Schluss damit sein, sie im Verfassungsschutzbericht getrennt zu behandeln. Kein Zweifel: Die Sicherheitsbehörden machen derzeit nicht nur verbal gegen den Rechtsextremismus Front. Sie handeln auch. Das beruhigt. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 hartmut.augustin@mz-web.de mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung zu EU und Corona Halle (ots) - Wenn die Corona-Krise einmal vorbei ist, und das wird sie, dann werden die Europäer hoffentlich die richtigen Lehren ziehen. Die Eurokrise hat das nicht vermocht, das Problem der Migration auch nicht - vielleicht gelingt es, nach der viel bedrohlicheren Viruskrise endlich nachhaltige Schlussfolgerungen zu ziehen. Die EU ist ein Gebilde, das in erster Linie für seine Menschen da sein muss. Das führt uns das Coronavirus eindringlich vor Augen. Die nationalen Regierungen und die Gesellschaften, die sie tragen, werden sich entscheiden mehr...

  • Nicht kleckern Frankfurt (ots) - Noch vergangene Woche hatte die EZB-Chefin Christine Lagarde einen Fehler gemacht, als sie sagte, zunächst seien zur Bewältigung der Krise die Mitgliedsstaaten in der Pflicht. Das war eine gewaltige Fehleinschätzung. Immerhin hat Lagarde das jetzt mit der Ankündigung des gewaltigen Hilfsprogramms korrigiert. Es könnte der entscheidende Beschluss gewesen sein, um Europa vor einer noch schlimmeren virusbedingten Wirtschafts- und Finanzkrise zu bewahren. Die Lage ist ernst. Sie ist zu ernst, um zu kleckern. "Außergewöhnliche Zeiten mehr...

  • neues deutschland: Linke-Politiker Tobias Pflüger kritisiert Bundeswehrengagement im Inland Berlin (ots) - Die Ankündigungen von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer zu umfassenden Hilfs- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr in der Corona-Krise stoßen bei der Linkspartei auf Kritik. Der Bundestagsabgeordnete Tobias Pflüger sagte der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Freitagsausgabe): "Die Bundeswehr wegen Corona im Innern einzusetzen zeigt, dass die Bundesregierung über Jahre falsche Prioritäten gesetzt hat und nun erneut setzt." Das Geld müsse in den Gesundheitsbereich gesteckt werden, der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht