(Registrieren)

FR-Kommentar zu Türkei/Syrien

Geschrieben am 28-02-2020

Frankfurt (ots) - Mit ihrem Syrien-Abenteuer hat sich die Türkei in eine
ausweglose Lage manövriert. Nun will Erdogan den Beistand des Westens erzwingen.
Dass er dabei Flüchtlinge als Druckmittel missbraucht, ist zynisch.(...) Der
Schock in der Türkei sitzt tief, sie reagiert orientierungslos. Erdogan
vollzieht eine Kehrtwende. Plötzlich wendet er sich wieder der Nato zu, er
fordert den Beistand des Westens ein. Dass Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg
eilig einen Sondergipfel einberief, kann man als Solidaritätsadresse an Ankara
lesen. Vor allem aber ist es ein Beleg dafür, dass Erdogans Drohung, Geflüchtete
ziehen zu lassen, verfängt.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/10349/4533813
OTS: Frankfurter Rundschau

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

723143

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Einwanderungsgesetz Stuttgart (ots) - Einwanderungsland ist die Bundesrepublik schon seit ihrer Gründung. Nach Kriegsende nahm sie Millionen Flüchtlinge aus dem Osten auf. In den 1950ern und 60er Jahren warb die Regierung Griechen, Italiener, Jugoslawen und Türken an, die das Wirtschaftswunder unterstützten. Erst um die Jahrtausendwende setzte sich die Einsicht durch, dass da nicht nur "Gastarbeiter" gekommen waren, sondern Menschen, von denen viele ihre neue Heimat in Deutschland gefunden hatten. Zwei weitere Jahrzehnte dauerte es, mehr...

  • Bremer Gesundheitssenatorin will mit Bundesratsinitiative Arzneimittelversorgung in Deutschland sicherstellen Bremen (ots) - Die Bremer Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linke) will sich mit den anderen Bundesländern abstimmen und eine Bundesratsinitiative anstoßen, um die Arzneimittelversorgung in Deutschland sicherzustellen. Es gelte, Abhängigkeiten von anderen Produktionsländern abzuschaffen, sagte Bernhard im Gespräch mit dem Bremer WESER-KURIER (Samstagausgabe). "Die gesamte Arzneimittelproduktion hängt von Asien ab, dort haben die meisten Hersteller für versorgungsrelevante Medikamente und Wirkstoffe ihren Sitz." Auch vor dem Auftreten mehr...

  • Durchatmen / Kommentar von Christian Matz zu Corona Mainz (ots) - Überall neue Krankheitsfälle, eine Nachricht jagt die andere, sich häufende Berichte über Hamsterkäufe, sich widersprechende Experten und Politiker, die sich über die Gefährlichkeit des Virus und die Maßnahmen dagegen streiten - wer derzeit auf die Informationslage zum Thema Corona blickt, dem kann es allein schon dadurch schlechter gehen. Genau in diesem Moment heißt es: innehalten, durchatmen. Wir leben in einem der am höchsten entwickelten Länder der Welt mit einem der - trotz aller Unkenrufe - besten Gesundheitssysteme, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung zu Syrien/Türkei Halle (ots) - Der Schock in der Türkei sitzt tief, sie reagiert orientierungslos. Erdogan vollzieht eine Kehrtwende. Plötzlich wendet er sich wieder der Nato zu, er will den Beistand des Westens erzwingen. Dass Nato-Generalsekretär Stoltenberg eilig einen Sondergipfel einberief, kann man als Solidaritätsadresse an Ankara lesen. Vor allem aber ist es ein Beleg dafür, dass Erdogans Drohung, Geflüchtete ziehen zu lassen, verfängt. Erdogan hat ja recht, wenn er sagt, dass die Türkei mit dem Zuzug einer weiteren Million syrischer Flüchtlinge mehr...

  • Schmerzhaft, aber vernünftig! Kommentar von Dominik Bath zur Absage der ITB wegen des Coronavirus' Berlin (ots) - Kurzform: Gesundheit geht vor. Deswegen ist das Aus der Internationalen Tourismusbörse ITB, die ab Mittwoch in den Messehallen stattfinden sollte, zwar schmerzhaft für die Stadt, aber vernünftig. Die Berliner Wirtschaft sollte sich nach dem ITB-Aus aber auf weitere Folgen durch die Coronavirus-Epidemie einstellen. Einige Berliner Firmen mussten bereits Werke in China schließen, Lieferketten wurden unterbrochen, zudem kriselt China als wichtiger Exportmarkt für die hiesigen Unternehmen. Die Berliner Industrie meldete mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht