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Berlin muss schneller sein / Kommentar von Philipp Siebert

Geschrieben am 19-02-2020

Berlin (ots) - Vor einem Jahr wurde es in Köpenick dunkel. Für rund 31 Stunden
fiel der Strom aus. Laut Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) ein "echter
Warnschuss". Trotzdem hat der Katastrophenschutz immer noch überall Lücken. Es
fehlen etwa mehr als 1000 Trinkwasserbrunnen, die die Berliner im Ernstfall
versorgen würden. Technik und Strukturen sind in Teilen veraltet. Nach wie vor
gilt das nicht mehr zeitgemäße Katastrophenschutzgesetz von 1999. Die
überarbeitete Version, die die Bemühungen aller Akteure koordinieren soll, lässt
seit mehr als einem Jahr auf sich warten. Geld für Leuchttürme - eine Art
Einsatzzentrale und Anlaufpunkt für Bürger - soll erst ab 2021 fließen. Nach
einem "echten Warnschuss" hätte Geisel deutlich schneller handeln müssen.

Pressekontakt:

BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/53614/4525034
OTS: BERLINER MORGENPOST

Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell


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