(Registrieren)

Kommentar zur Regierungsfähigkeit der Groko

Geschrieben am 30-01-2020

Stuttgart (ots) - War was? Es ist noch nicht allzu lange her, da quälte sich
die große Koalition lust- und perspektivlos über die Runden. Hin- und
hergerissen zwischen Untergangs- und Durchhalteparolen. Man musste miteinander
regieren, aber man wollte eigentlich nicht mehr. Miese Stimmung wurde vor allem
von den Sozialdemokraten geschürt, die ihr Spitzenpersonal vergraulte und sich
ohne großes Selbstbewusstsein zum Absprung fertigmachte. All das wirkt heute
mehr wie ein großes Theater. Wie ein müde in Szene gesetztes Aufbäumen und eine
aufgesetzt mutig wirkende Erneuerungsshow. Spätestens nach dem zweiten Treffen
des Koalitionsausschusses mit einer neuen SPD-Bundesspitze zeigt sich jetzt:
Die große Koalition scheint fest entschlossen, die Zeit der
mitleidheischenden Selbstmontage hinter sich zu lassen.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/39937/4507263
OTS: Stuttgarter Nachrichten

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

719633

weitere Artikel:
  • Die EU und der Brexit: Pfeifen im Walde / Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Wenn Politiker jetzt behaupten, der Brexit sei eine Chance, weil die übrig gebliebenen EU-Mitglieder nun wüssten, was auf dem Spiel steht, ist das zunächst nur das berühmte Pfeifen im Walde. Ob die EU wirklich etwas kapiert hat, wird man erst wissen, wenn etwa Deutschland bald ein paar Milliarden Euro mehr nach Brüssel überweist, Frankreich zu Abstrichen bei der Subvention seiner Landwirte und Ungarn zum Schutz der Demokratie sowie zur Aufnahme von Flüchtlingen bereit ist. Dann, aber nur dann hat das Modell mehr...

  • Schnelle Lösung gesucht / Kommentar von Christian Latz zur S21 Berlin (ots) - Kurzform: Wer sich morgens in überfüllten Bahnen drängelt, oder von seinem Haus am Stadtrand ohne Auto kaum wegkommt, hat von den besten Plänen nichts, wenn sie erst in 15 Jahren umgesetzt sind. Für die nächsten Jahre kommt kurzfristig daher nur ein Verkehrsmittel in Frage: Busse. Damit die nicht jeden Tag im dichten Stadtverkehr stecken bleiben, kann der Ausbau der Busspuren gar nicht schnell genug vorangehen. Während die Berliner hoffentlich bald im Bus zügig durch die Stadt kommen, können sie ja bereits davon träumen, mehr...

  • Ein tragischer Verlust / Leitartikel von Christian Kerl zum Brexit Berlin (ots) - Kurzform: Hilfreich wäre es, wenn die Europäische Union der Neigung widerstehen könnte, die Briten für die Scheidung zu bestrafen und zur Abschreckung potenzieller Nachahmer so zu tun, als könne man London ein Verhandlungsergebnis diktieren. Das wäre Gift für die offiziell angestrebte freundschaftliche Beziehung, an der auch die EU ein großes Interesse haben müsste. Nicht nur aus ökonomischen oder sicherheitspolitischen Gründen, sondern schlicht, weil Großbritannien ja weiter zu Europa gehört. Die Chancen für einen harmonischen mehr...

  • NRZ: Coronavirus: Mundschutzverbot für Airport-Mitarbeiter Essen (ots) - Das Coronavirus sorgt für Angst bei den Beschäftigten am Düsseldorfer Flughafen. Nach Informationen der "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung" (Freitagausgabe) wurde eine Mitarbeiterin der Fluggastkontrolle nach Hause geschickt, weil sie im Transferbereich mit Mundschutz arbeiten wollte. "Das sei nicht möglich, weil ich für Panik sorgen würde", so die Frau zur NRZ. Weil sie darauf bestand, sei sie vom Schichtleiter nach Hause geschickt worden. Kritik am Mundschutzverbot kam vom Betriebsrat und der Gewerkschaft Verdi. "Es geht mehr...

  • Miersch dringt auf Nachbesserungen bei Windkraft-Abständen Düsseldorf (ots) - SPD-Fraktionsvize Matthias Miersch dringt auf Nachbesserungen im Gesetzentwurf von Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) zu Abstandsregelungen für Windkraftanlagen. "Für Windkraft an Land suchen wir nach Wegen, die zu einer breiten Akzeptanz auch bei den Anwohnern führen. Rigorose Abstandsregeln führen in die Sackgasse", sagte Miersch der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag). Er sprach sich zudem gegen ein Papier der Unionsfraktion von dieser Woche aus, wonach sich der geplante 1000-Meter-Abstand der Windräder mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht