(Registrieren)

Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland fordert schärfere Abgrenzung von AfD

Geschrieben am 26-01-2020

Berlin (ots) - Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef
Schuster, fordert angesichts neuer antisemitischer Tendenzen in Deutschland eine
strikte Abgrenzung von der AfD. "Die demokratischen Parteien müssen sich sehr
klar von der AfD distanzieren", sagte Schuster dem "Tagesspiegel am Sonntag".
"Es ist der falsche Weg, sich der AfD anzubiedern oder sie gar nachzuahmen, weil
das angeblich Stimmen bringt", sagte Schuster. Die anderen Parteien sollten
versuchen, die AfD zu "entlarven", fordert der Zentralratspräsident im
"Tagesspiegel"-Interview. Der einzig richtige Weg sei eine klare Abgrenzung.

Mit Spannung wird der Auftritt des israelischen Staatspräsidenten Reuven Rivlin
am kommenden Mittwoch im Deutschen Bundestag und sein Umgang mit der AfD
erwartet - er redet dort aus Anlass der Befreiung des Konzentrationslagers
Auschwitz vor 75 Jahren als erster israelischer Präsident seit Schimon Peres vor
zehn Jahren.

www.tagesspiegel.de/25473436.html

Rückfragen richten Sie bitte an:Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon
030-29021-14909

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de


Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/2790/4502353
OTS: Der Tagesspiegel

Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

718905

weitere Artikel:
  • Zentralrats-Präsident Schuster: Juden in Deutschland sind "erheblich verunsichert" Berlin (ots) - Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, sieht 75 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz erhebliche Bedrohungen für jüdisches Leben in Deutschland. Der Anschlag in Halle habe "zu einer erheblichen Verunsicherung innerhalb der jüdischen Gemeinden" geführt, sagte Schuster dem "Tagesspiegel am Sonntag". Zwar säßen Juden in Deutschland heute nicht auf gepackten Koffern. "Aber man guckt jetzt, wo der leere Koffer steht." Der Angriff auf die Synagoge in Halle im vergangenen mehr...

  • Piraten fordern: Keine Millionen mehr für Kirchen- und Katholikentage Stuttgart (ots) - 2022 soll in Stuttgart der Katholikentag stattfinden. Die Landeshauptstadt möchte diesen mit bis zu 1,85 Millionen Euro bezuschussen, trotz der vergangenen Rekordeinnahmen bei der Kirchensteuer und 126 Millionen an zusätzlichen Staatsleistungen für die Kirchen. [1] Die Piratenpartei hält diese Unterstützung für nicht notwendig und sieht darin eine zu starke Verbündelung mit den Religionsgemeinschaften. Gleichzeitig appelliert sie an die Stadt Stuttgart, wie auch an die Landesregierung, Staatsleistungen zu streichen mehr...

  • Jörg Meuthen und Tino Chrupalla: 27. Januar - der NS-Opfer gedenken, Rechtsstaat und Demokratie entschlossen verteidigen Berlin (ots) - Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklären die AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen und Tino Chrupalla: "Die Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau jährt sich am 27. Januar 2020 zum 75. Mal. Auschwitz steht wie kein anderer Ort für den Holocaust, den industriellen Massenmord an den europäischen Juden, begangen durch die Nationalsozialisten. Am 27. Januar gedenken wir aller Menschen, die durch das verbrecherische NS-Regime ermordet wurden. Ihr Leid darf niemals vergessen werden. Die Lebenden mahnt dieser mehr...

  • Flugzeuge mit Corona-Verdachtsfällen werden zu fünf Flughäfen umgeleitet Düsseldorf (ots) - Der Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV, Ralph Beisel, hat angesichts des sich weiter ausbreitenden Corona-Virus auf die Notfallpläne deutscher Flughäfen verwiesen. "Die Internationalen Gesundheitsvorschriften der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sehen für Deutschland fünf Flughäfen vor, die zum Schutz der öffentlichen Gesundheit so genannte Kernkapazitäten vorhalten müssen", sagte Beisel der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). Im Falle der Ankunft eines Passagierflugzeuges, das einen Verdachtsfall mehr...

  • Immer wieder neu Frankfurt (ots) - Nur wenn jeder junge Mensch in Deutschland, egal welcher Religion oder Abstammung, lernt, sensibel zu sein für das Gift des Hasses, kann sie oder er dazu beitragen, es zurückzudrängen. Es muss der ganzen Gesellschaft ein Anliegen sein, keinen Millimeter mehr hinter die schon erreichte Offenheit zurückzuweichen. Nicht zuzulassen, dass Deutschland wieder ein Land wird, in dem sich Menschen, die irgendwem wegen ihrer Hautfarbe, ihrer Religion oder ihrer Abstammung nicht gefallen, Angst haben müssen. Der deutsche Staat mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht