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Springer: Lohndumping durch Zuwanderung nicht mehr von der Hand zu weisen

Geschrieben am 23-01-2020

Berlin (ots) - Wie das Handelsblatt mit Verweis auf eine Anfrage der
AfD-Fraktion im Bundestag berichtet, wächst die Lohnlücke zwischen Deutschen und
Ausländern. Während die Löhne bei Deutschen von 2006 bis 2018 um ein Drittel
gestiegen sind, sind sie bei EU-Ausländern um rund fünf Prozent gesunken. Lag
die "Entgeltlücke" zwischen Deutschen und EU-Ausländern im Jahr 2006 nur bei 0,8
Prozent, so ist sie seither auf 28,5 Prozent angewachsen. Bei den Flüchtlingen
lag der Lohnrückstand zuletzt bei gut 44,4 Prozent - das sind rund sieben
Prozentpunkte mehr als 2014. Anzeichen für Lohndumping kann Herbert Brücker,
Migrationsexperte beim Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), aus
den Zahlen allerdings nicht herauslesen.

Dazu teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Arbeit
und Soziales, René Springer, mit:

"Die Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU sowie die ungesteuerte Zuwanderung der
vergangenen Jahre haben zu massivem Lohndumping geführt. Die Bundesregierung hat
den politischen Rahmen dafür geschaffen und sich damit auch zum
Erfüllungsgehilfen wirtschaftlicher Interessen gemacht. Dass ausgerechnet ein
Experte des bundeseigenen Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung kein
Lohndumping erkennen will, überrascht wohl niemanden. Das verzweifelte
Schönreden einer völlig verfehlten Zuwanderungspolitik gehört inzwischen zum
Tagesgeschäft der Bundesregierung. Als AfD-Fraktion sind wir nicht gegen die
Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften, wohl aber gegen Lohndumping."

Pressekontakt:

Christian Lüth
Pressesprecher
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel.: 030 22757225

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/130241/4500808
OTS: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag

Original-Content von: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, übermittelt durch news aktuell


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