Hardt/Kiesewetter: Hoffnungsschimmer für Frieden in Libyen
Geschrieben am 14-01-2020 |   
 
 Berlin (ots) - Berliner Prozess kann Weg für eine politische Lösung ebnen 
 
Auf einer Konferenz in Berlin am kommenden Sonntag soll ein politischer Prozess  
für Libyen in die Wege geleitet werden. Dazu erklären der außenpolitische  
Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Jürgen Hardt, und der  
zuständige Berichterstatter Roderich Kiesewetter: 
 
Jürgen Hardt: "Die Befriedung Libyens ist der Schlüssel zur weiteren  
Stabilisierung Nord- und Westafrikas. Wenn es uns gelingt, Libyen in eine  
friedliche Zukunft zu führen, wäre dies ein Meilenstein für die ganze Region.  
Dass die Tür für eine Lösung des Libyen-Konflikts jetzt geöffnet wird, ist auch  
dem unermüdlichen Einsatz von Bundeskanzlerin Merkel zu verdanken, die sich  
persönlich für den 'Berliner Prozess' eingesetzt hat. 
 
Die Weichen für die Stabilisierung Libyens müssen jetzt gestellt werden. Dafür  
ist eine sofortige Waffenruhe wichtiger denn je. Dabei stehen General Haftar und 
das ihn unterstützende Russland sowie die Vereinigten Arabischen Emirate in  
besonderer Pflicht. Die Vermittlungsbemühungen Moskaus sind zu begrüßen. Sie  
helfen, den Weg für einen erfolgreichen Gipfel in Berlin zu ebnen. Putin muss  
seinen Einfluss auf Haftar jetzt nutzen, um ihn zu einer Unterzeichnung des  
Waffenstillstandsabkommens zu bewegen." 
 
Roderich Kiesewetter: "Mittelfristig kann Libyen nur über einen politischen  
Prozess zu nachhaltiger Stabilität und Befriedung gelangen. Die Etablierung von  
Staatlichkeit und die Einbindung lokaler Akteure in einem friedlichen Umfeld  
müssen oberste Priorität haben. Hierfür müssen die ständigen Mitglieder des  
Weltsicherheitsrats dem UN-Sonderbotschafter Ghassam Salamé den Rücken stärken,  
damit ein Fahrplan für den Friedensprozess umgesetzt werden kann. Es besteht die 
klare Chance, dass von Berlin ein einhelliges Signal für eine friedliche Zukunft 
Libyens ausgeht." 
 
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