(Registrieren)

Pressestimme zu Ditib/Imam-Ausbildung

Geschrieben am 09-01-2020

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zur Imam-Ausbildung bei
Ditib:

Wenn in hiesigen Ditib-Moscheen künftig mehr deutschsprachige Imame predigen,
die nicht in Bursa oder Trabzon aufgewachsen sind, sondern in Köln oder
Hildesheim, dann ist das schon deswegen eine sinnvolle Sache, weil es der
Lebensrealität einer immer größeren Zahl von Gläubigen entspricht. Doch dass der
Ditib-Vorsitzende die Eröffnung der ersten verbandseigenen Ausbildungsstätte für
Imame auf deutschem Boden als "historische Entwicklung" bezeichnet hat, ist
völlig überzogen. Denn das Grundproblem, dass der größte deutsche Islamverband
finanziell und ideologisch am Tropf der türkischen Religionsbehörde Diyanet
hängt, besteht weiter. Solange sich das nicht ändert, kann sich hierzulande
zumindest unter dem Dach der Ditib keine eigenständige, von der hiesigen
Lebenswelt geprägte Strömung des Islam herausbilden.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/10349/4487981
OTS: Frankfurter Rundschau

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

716998

weitere Artikel:
  • ARD-DeutschlandTrend: Union legt in der Sonntagsfrage leicht zu Köln (ots) - Sperrfrist: 09.01.2020 18:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. +++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 18.00 Uhr +++ Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit Sperrfristvermerk veröffentlichen Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, würden 27 Prozent der Deutschen der CDU/CSU ihre Stimme geben (+2 Prozentpunkte im Vgl. zu Dezember). Die SPD käme auf 13 Prozent (+/-0), die AfD auf 14 Prozent (-1). Die FDP liegt wie im mehr...

  • ARD-DeutschlandTrend: Bürger sehen Zuwanderung und Klimaschutz als wichtigste Probleme in Deutschland Köln (ots) - Sperrfrist: 09.01.2020 18:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. +++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 18.00 Uhr +++ Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit Sperrfristvermerk veröffentlichen Fragt man die Deutschen, welches politische Thema sie zu Jahresbeginn am meisten umtreibt, so ist knapp jeder Dritte (31 Prozent) der Ansicht, dass die Probleme in der Flüchtlings-, Einwanderungs- und Asylpolitik sowie der mehr...

  • ARD-DeutschlandTrend: Mehrheit der Deutschen blickt sorgenvoll in die Zukunft Köln (ots) - Sperrfrist: 09.01.2020 18:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. +++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 18.00 Uhr +++ Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit Sperrfristvermerk veröffentlichen Unter den Deutschen überwiegen auch zum Start des Jahres 2020 die Sorgen. Ähnlich wie 2019 geben die Verhältnisse in Deutschland für sechs von zehn Befragten Anlass zur Beunruhigung (60 Prozent; +1 zu März 2019), ein gutes Drittel mehr...

  • Kommentar zu Gaucks Vermittlerrolle in Thüringen: Zeit für den Ruhestand Berlin (ots) - Joachim Gauck ist als möglicher Vermittler zwischen Linkspartei und CDU in Thüringen ungeeignet. Denn eine solche Rolle könnte nur jemand ausfüllen, der neutral auftritt. Der frühere Bundespräsident hatte einst Bedenken geäußert, ob die LINKE überhaupt einen Ministerpräsidenten stellen sollte. Zwar hat Gauck inzwischen seine Meinung revidiert, aber er fremdelt noch immer mit der LINKEN. Dass der Thüringer Regierungschef "mit einem linken Profil dieser Gesellschaft nicht schadet", ist das Freundlichste, was Gauck derzeit mehr...

  • Sachsen-Anhalt/Gesundheit Rettung des Burgenlandklinikums durch die öffentliche Hand gescheitert Halle (ots) - Die 1 500 Mitarbeiter des Klinikums Burgenlandkreis können nicht länger auf eine Rettung ihres Unternehmens durch die öffentliche Hand hoffen. Das Universitätsklinikum Halle, das 51 Prozent des insolventen Betriebs übernehmen wollte, zieht sein Kaufangebot zurück. Das bestätigte der Vorstandschef der Uniklinik, Thomas Moesta, der MZ am Donnerstag. "Nach sorgfältiger Bewertung der Risiken wollen wir das Projekt nicht weiter verfolgen", sagte Moesta. Das Burgenlandklinikum betreibt Häuser in Naumburg und Zeitz. Mitte September mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht