MZ-Kommentar zu Steuerbetrug
Geschrieben am 29-12-2019 |   
 
 Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Rechnungshof deckt aber auf, dass es nicht optimal 
läuft - im Gegenteil, es gibt große Defizite bei der Steuerfahndung. Es fehlt am 
Personal, es fehlt aber auch die nötige IT-Technik, um zügige  
Ermittlungsverfahren anzukurbeln und Daten verdächtiger Firmen schnell  
auszuwerten. Auf lange Sicht hat das zwei Effekte, die schädlich für das Land  
sind: Es fehlt zum einen das nicht eingetriebene Geld für Kitas, Schulen und   
Krankenhäuser. Es fehlt zum anderen aber auch der Abschreckungseffekt,  den eine 
zügig und bissig agierende Steuerfahndung erzielen kann. Im schlechtesten Fall  
führt das dazu, dass kriminell agierende Unternehmer, die etwa  auf  
Schwarzarbeit oder  Bargeldgeschäfte jenseits aller Steuerregeln setzen,  eben  
nicht abgeschreckt werden. Und sich stattdessen wohlfühlen in Sachsen-Anhalt.  
Das kann keiner wollen. Zu einer fairen Marktwirtschaft gehören klare Regeln für 
alle. 
 
Pressekontakt: 
 
Mitteldeutsche Zeitung 
Hartmut Augustin 
Telefon: 0345 565 4200 
hartmut.augustin@mz-web.de 
 
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/47409/4479788 
OTS:               Mitteldeutsche Zeitung 
 
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
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