Kommentar zum Klimapaket
Geschrieben am 17-12-2019 |   
 
 Bielefeld (ots) - Die Kritik der Wirtschaft am Klimapaket nimmt zu und trifft  
die CDU. Immerhin wird die Partei noch als Adressat angesehen, wenn es um  
Wirtschaftspolitik geht. Dass der Einstieg in die CO2-Bepreisung 2021 mit 25  
Euro je Tonne beginnen wird und nicht mit zehn Euro, wie ursprünglich von der  
Großen Koalition vorgesehen, sollte als vergleichsweise geringes Übel angesehen  
werden. 
 
Wenn die Union sich nicht gegen die SPD durchgesetzt hätte und mit mehr als zehn 
Euro in die Verhandlungen mit den Grünen gegangen wäre, läge der Preis jetzt  
wesentlich höher. Da hätten aus 20 Euro schnell 35 Euro werden können. Insofern  
hat die CDU, mehr noch als die ergrünte CSU, weiteren Schaden vom Standort  
Deutschland abgewendet. Dafür hat es sich gelohnt, dass wochenlange mediale  
Feuer gegen den Einstiegspreis von zehn Euro auszuhalten. 
 
De facto wird dieser Staat längst von einem schwarz-rot-grünen Kenia-Bündnis  
regiert. Denn ohne die Grünen geht fast nichts. Über ihre Beteiligung an  
Landesregierungen können sie im Bundesrat Gesetze stoppen - und andere Parteien  
zu Verhandlungen zwingen. Das haben sie beim Klimapaket wieder getan. So  
funktioniert praktische Politik. 
 
Pressekontakt: 
 
Westfalen-Blatt 
Andreas Schnadwinkel 
Telefon: 0521 585-261 
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Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/66306/4472221 
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sich gegen "pauschale Vorwürfe" 
 
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verallgemeinernde Kritik, die Polizei habe ein Problem mit Rechtsextremismus  
oder Rassismus. "Dem widerspreche ich energisch. Pauschale Vorwürfe helfen uns  
bei der Verfolgung von Einzeltaten nicht weiter", sagte GdP-Vize Jörg Radek der  
"Neuen Osnabrücker Zeitung". 
 
Radek mehr...
 
  
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