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Westfalen-Blatt: Kommentar zum Vorsitzenden des Deutschen Richterbundes, Jens Gnisa, der CDU-Landrat im Kreis Lippe werden soll

Geschrieben am 08-12-2019

Bielefeld (ots) - Die CDU hat gute Chancen, bei der Kommunalwahl im September
den Kreis Lippe zurückzugewinnen. Den Richterbundvorsitzenden Jens Gnisa gegen
den SPD-Amtsinhaber Axel Lehmann in Stellung zu bringen war ein
Überraschungscoup.

Der wertekonservative Gnisa steht für "Law and Order" und eckt mit seinen
Aussagen und Forderungen schon mal an. Nach Talkshowauftritten werde er
regelmäßig angefeindet, hatte er kürzlich erzählt. Aber vielleicht kann der
Richter gerade mit seinen Vorstellungen bei lippischen Wählern punkten. Denn
nach dem Missbrauchsfall Lügde ist nicht nur das Vertrauen in die Polizei und
das Jugendamt beschädigt, sondern auch das in deren Führung - Landrat Lehmann.
Die Grünen hatten nach dem Fall Lügde gefragt, ob es gut sei, dass Landräte die
Polizei führten. Schwer vorstellbar, dass die Frage auch bei einem Polizeichef
Gnisa gestellt worden wäre.

Landrat Lehmann ist angeschlagen, und Abstimmungen im Kreistag zeigen, dass er
in seiner Fraktion keinen hundertprozentigen Rückhalt mehr hat. Die CDU Lippe
kann sich also Hoffnungen machen.

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Christian Althoff
Telefon: 0521 585-261
wb@westfalen-blatt.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/66306/4462206
OTS: Westfalen-Blatt

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


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