(Registrieren)

RTL/n-tv-Trendbarometer / Forsa-Aktuell: Grüne gewinnen 2 Prozentpunkte, SPD und Linke verlieren je einen Prozentpunkt, CDU/CSU verharren bei 26 Prozent

Geschrieben am 23-11-2019

Köln (ots) - Grüne nach ihrem Parteitag wieder gestärkt

Nach ihrem harmonisch verlaufenen Parteitag und dem hohen Wahlergebnis für ihr
Führungsduo können die Grünen im RTL/n-tv-Trendbarometer gegenüber der Vorwoche
zwei Prozentpunkte gewinnen und liegen jetzt wieder über der 20-Prozent-Marke.
SPD und Linke verlieren je einen Prozentpunkt, CDU/CSU verharren bei 26 Prozent.
Auch FDP, AfD und die sonstigen kleineren Parteien bleiben unverändert.

Wenn in dieser Woche Bundestagswahl wäre, könnten die Parteien mit folgendem
Ergebnis rechnen: CDU/CSU 26 Prozent (Bundestagswahl 32,9%), SPD 14 Prozent
(20,5%), FDP 9 Prozent (10,7%), Grüne 21 Prozent (8,9%), Linke 9 Prozent (9,2%),
AfD 13 Prozent (12,6%). 8 Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien
entscheiden (5,2%). 22 Prozent aller Wahlberechtigten sind derzeit
unentschlossen oder würden nicht wählen (Nichtwähler 2017: 23,8%).

forsa-Chef Prof. Manfred Güllner gegenüber der Mediengruppe RTL: "Die anhaltende
Schwäche von Union und SPD rührt daher, dass die CDU vor ihrem Parteitag
zerstritten wirkte und die Personalnot der SPD nach den Auftritten der
Kandidatenpaare für den Parteivorsitz wieder offenkundig wurde. Aber auch die
Jugendorganisationen beider Parteien verstärken mit ihrem eher radikalen
Erscheinungsbild (wie die Jusos mit ihrer propagierten 'Linkswende') das
negative Bild ihrer Mutterparteien. Selbst die jungen Wähler verschrecken Junge
Union und Jungsozialisten. Laut der gerade veröffentlichten repräsentativen
Wahlstatistik für die Europawahl haben nur 5 von 100 der 18 bis 24-jährigen
Wahlberechtigten die SPD und nur 7 die Union gewählt. Die Grünen erhielten in
dieser Altersgruppe fast doppelt so viele Stimmen wie Union und SPD zusammen
(20%). Und 43 Prozent der 18 bis 24jährigen beteiligten sich gar nicht an der
Wahl."

Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/n-tv-Trendbarometer frei zur
Veröffentlichung.

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa vom 18.11. -
22.11. 2019 im Auftrag der Mediengruppe RTL erhoben. Datenbasis: 2.501 Befragte.
Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.

Pressekontakt:
Mediengruppe RTL Deutschland: Alessia Gerkens, Telefon 0221 456 74103
Ansprechpartner bei forsa: Dr. Peter Matuschek, Telefon 0151 15455
037

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/72183/4448331
OTS: Mediengruppe RTL Deutschland

Original-Content von: Mediengruppe RTL Deutschland, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

711802

weitere Artikel:
  • CDU-Wirtschaftsminister Peter Altmaier: Beim 5G-Mobilfunk muss Europa "Herr im eigenen Laden bleiben" Bonn (ots) - Nachdem der CDU-Parteitag beschlossen hat, den umstrittenen chinesischen Konzern Huawei nicht generell vom Ausbau des 5G-Mobilfunks in Deutschland auszuschließen, die letzte Entscheidung über Sicherheitsstandards aber der Bundestag haben soll, hat Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier deutlich gemacht, dass seines Erachtens künftig europäische Sicherheitsstandards die entscheidende Rolle spielen müssten. "Bei 5G geht es darum, dafür zu sorgen, dass die Europäer Herr im eigenen Laden bleiben", erklärte Altmaier im Fernsehsender mehr...

  • Zu wenig Anerkennung und Unterstützung für private Waldbesitzer - 43 Prozent des gesamten Waldes in Baden-Württemberg durch Trockenheit, Stürme und Borkenkäferplagen deutlich geschädigt Stuttgart (ots) - Durch die Naturereignisse in den vergangenen Jahren wie Trockenheit, Stürme und Borkenkäferplagen sind die Wälder stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Entsprechend dem aktuellen Waldzustandsbericht sind 43 Prozent des gesamten Waldes in Baden-Württemberg deutlich geschädigt. 35,9 Prozent der gesamten Waldfläche in Baden-Württemberg werden von privaten Waldbesitzern gepflegt und bewirtschaftet. "Die Waldbesitzer denken seit jeher in Generationen und leisten mit ihrer täglichen Arbeit viel für die Umwelt", erläutert mehr...

  • Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Günther sieht gute Grundlage für bundesweites Bündnis mit den Grünen Bonn (ots) - Während sich Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder auf dem CDU-Parteitag in Leipzig die Grünen vornahm und vor deren, seiner Meinung nach linken Programm warnte, sieht der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther eine gute Grundlage für seine Partei, nach der kommenden Bundestagswahl mit den Grünen ein Bündnis zu schmieden. "Mit vernünftigen Menschen in der grünen Partei kann man gut zusammen regieren - wir stellen dies ja in den Bundesländern unter Beweis", so Günther im Fernsehsender phoenix mehr...

  • Kevin Kühnert sieht Juso-Wahlempfehlung für Walter-Borjans und Esken als "notwendig" an Bonn (ots) - Der am Freitag in Schwerin wiedergewählte Juso-Bundesvorsitzende Kevin Kühnert hat die Entscheidung der SPD-Nachwuchsorganisation verteidigt, im Zusammenhang mit der SPD-Vorsitzendenwahl eine Empfehlung auszusprechen. "Man sieht gerade, dass es notwendig war", meinte Kühnert im Fernsehsender phoenix (Samstag, 23. November). Schließlich positionierten sich vor allem die bundesweit bekannteren SPD-Politiker hinter dem Duo Olaf Scholz und Klara Geywitz. "Ich finde es notwendig, zu zeigen, dass das andere Paar mit Norbert mehr...

  • Kramp-Karrenbauer bekräftigt: Über Kanzlerkandidatur wird erst 2020 entschieden Bonn (ots) - Die CDU-Bundesvorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer hat bekräftigt, dass es keine Vor-Festlegung für die Kanzlerkandidatur in der Union gibt. "Wir führen die Partei nach vorne. Auf dem Parteitag 2020 wird es entschieden", so die CDU-Chefin im Fernsehsender phoenix (Samstag, 23. November). Sie fühle sich nach dem Leipziger Parteitag durch die Delegierten gestärkt, habe in ihrer Rede deutlich gemacht, wie sie sich Deutschland im Jahr 2030 vorstelle und den Weg sowie die wichtigen Themen beschrieben. "Und ich habe die Partei mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht