| | | Geschrieben am 17-11-2019 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Mobilfunkausbau
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 Bielefeld (ots) - Eine Milliarde Euro will   Verkehrs- und Digitalminister
 Andreas Scheuer (CSU) ausgeben, um tausende Mobilfunkversorgungslücken zu
 schließen, die die Anbieter offen lassen. Schlimmer noch: Ein eigenes
 Unternehmen, eine Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft, will der Minister dafür
 gründen. Die Bundesnetzagentur hätte bei den Versteigerungen der
 Mobilfunklizenzen  eine  100-Prozent-Abdeckung der Fläche vorgeben können. Dann
 hätten die Telekom und die anderen Anbieter wahrscheinlich weniger geboten als
 zuletzt etwa  6,5 Milliarden Euro für das 5G-Netz. Aber die Abdeckung wäre
 dagewesen. Stattdessen nimmt Scheuer jetzt Geld aus den Lizenzerlösen, die
 Finanzminister Olaf Scholz (SPD) vor allem in die Digitalisierung der Schulen
 und den Breitbandausbau stecken wollte. Fast 25 Jahre nach der Privatisierung
 der Post fehlt dem Staat die Kompetenz, sich im Netzausbau zu engagieren. Er ist
 Sache der Privatwirtschaft. Doch Scheuer hat es versäumt, ihr die nötigen
 Vorgaben zu machen.  Wer stoppt diesen Minister, der schon bei der Maut
 Milliarden versenkt hat?
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Chef vom Dienst Nachrichten
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
 Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
 
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