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Frankfurter Rundschau: Keine Vorsorge

Geschrieben am 15-11-2019

Frankfurt (ots) - Ist tatsächlich alles so rosig, wie es dargestellt wird?
Mitnichten. Die Lage in der Wirtschaft ist in höchstem Maße unübersichtlich.
Zwar zeigen die jüngsten Zahlen, dass Deutschland zurzeit gerade noch so an
einer Rezession vorbeischrammt. Doch die Situation ist fragil. So gibt es erste
Anzeichen dafür, dass sich die Schwäche der Industrie auf immer mehr Bereiche
ausdehnt. Das Risiko, dass die Wirtschaft in einem Strudel nach unten gerät, ist
erheblich. Als Auslöser reicht ein ungeordneter Brexit oder eine weitere
Verschärfung der Handelskonflikte insbesondere zwischen China und den USA. Für
einen Einbruch gibt es allerdings keinerlei Vorsorge im Haushalt.
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) tönt immer wieder, durch den Haushalt
ohne neue Schulden gebe es im Fall der Fälle ausreichend Spielraum, um die
Konjunktur zu stützen. Doch die schwarze Null existiert in Wirklichkeit
lediglich auf dem Papier.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


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