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Studie: Digitalisierung im Lebensmitteleinzelhandel - in gut jedem zweiten Supermarkt fehlen noch die technischen Voraussetzungen

Geschrieben am 29-10-2019

Hamburg (ots) - Obwohl der Lebensmitteleinzelhandel das Potenzial längst erkannt
hat, geht es mit der Digitalisierung doch langsamer voran als geplant. Ein
wichtiger Grund: In 54 Prozent der Supermärkte fehlt es offenbar noch an den
technischen Voraussetzungen. Das ist ein Ergebnis der Studie "Supermarkt der
Zukunft". Das auf Klang- und Kommunikationskonzepte spezialisierte Start-up
Responsive Acoustics (ReAct) hat dafür eine Experten-Befragung unter Inhabern,
Geschäftsführern und Marktleitern aus dem deutschen Lebensmitteleinzelhandel
durchgeführt.

"So verfügen viele Supermärkte über eine zu langsame Internet-Verbindung oder
auch eine mangelhafte WLAN-Ausleuchtung ihrer Fläche", berichtet Manuel
Tessloff, Geschäftsführer von ReAct aus der Praxis. "Für das Thema
Netzgeschwindigkeit kann man bestimmt vielerorts die Politik verantwortlich
machen, bei der WLAN-Ausleuchtung allerdings nicht."

Ein Grund für solche Versäumnisse ist sicherlich, dass 43 Prozent der
Führungskräfte im Lebensmitteleinzelhandel, die nicht in der IT-Abteilung ihres
Unternehmens arbeiten, nach eigenen Angaben das Wissen zum Thema Digitalisierung
fehlt. Weitere Hindernisse auf dem Weg zur Digitalisierung im
Lebensmitteleinzelhandel liegen laut der ReAct-Studie innerhalb der
IT-Abteilungen. Hier sehen vier von zehn Studienteilnehmern Kapazitätsprobleme.
Knapp ein Drittel vermutet auch Engpässe bei den erforderlichen Kompetenzen.

ReAct-Geschäftsführer Tessloff beruhigt: "Es muss keiner zum Digital-Experten
für das Internet of Things oder Software as a Service werden, um unser System in
sein Unternehmen zu integrieren. ReAct ist auf dem Gebiet des digitalen
Marktmanagements führend und bietet dem Lebensmitteleinzelhandel die
Möglichkeit, auch ohne große Vorkenntnisse von diesem Know-how zu profitieren."

Digitalisierungslösungen sind greifbar

Laut Studie vermissen 35 Prozent der Befragten eine für den
Digitalisierungsprozess passende Software-Lösung. Dass es diese gibt, weiß
Manuel Tessloff: "Wir haben mit 'Call to Action' eine Arbeitswelt 4.0
Kommunikationslösung für den Einzelhandel entwickelt und bereits bundesweit im
Einsatz, die Mitarbeiter erstmals effektiv untereinander kommunizieren lässt und
für größtmögliche Transparenz von Prozessen auf der Fläche sorgt."

Unabhängig von den technischen Herausforderungen wird allerdings auch eines in
der Studie deutlich: Die Angst der Belegschaft vor Veränderungen, die mit der
Digitalisierung im Lebensmitteleinzelhandel einhergehen, ist mit 60 Prozent
hoch. Anstehende Veränderungsprozesse sollten deshalb stets gut geplant sein und
auch den daraus resultierenden Nutzen für die Mitarbeiter (z.B. weniger Stress,
geringere körperliche Belastung) in den Vordergrund stellen.

Über ReAct - www.react-now.com

Die Responsive Acoustics GmbH (ReAct) ist der Innovationsführer für digitales
Marktmanagement. Mit der selbst entwickelten SaaS-Plattform "Call to Action"
bietet ReAct zahlreiche intelligente Antworten auf die Herausforderungen des
stationären Handels. Damit revolutioniert das 2014 in Hamburg gegründete
Unternehmen nicht nur die innerbetrieblichen Abläufe, sondern sorgt mit seinen
IoT-, Kommunikations- und Klanglösungen auch für mehr Lust am Einkauf und eine
höhere Kundenzufriedenheit.

Pressekontakt:
Thöring & Stuhr
Kommunikationsberatung GmbH
Arne Stuhr
Mittelweg 142
20148 Hamburg
Telefon: +49 (0)40 207 6969 83
Mobil: +49 (0)177 305 51 94
arne.stuhr@corpnewsmedia.de

Original-Content von: Responsive Acoustics GmbH, übermittelt durch news aktuell


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