Zentralisierung verhindern: CSU-Fraktion spricht sich gegen Nationalen Bildungsrat aus
Geschrieben am 22-10-2019 |
München (ots) - Per Dringlichkeitsantrag setzt sich die
CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag dafür ein, dass Bildung auch
weiterhin Ländersache bleibt. In der Debatte um die Errichtung eines
Nationalen Bildungsrats zeigt Berlin derzeit zentralistische
Tendenzen. Gleichzeitig belegt der IQB-Bildungstrend 2018 das
Absinken der Leistungen in vielen anderen Bundesländern.
"Bayern gehört in der Bildung zur Spitze in Deutschland", sagt
Prof. Dr. Gerhard Waschler, der bildungspolitische Sprecher der
CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, zur aktuellen Bildungsstudie.
"Schulartübergreifend konnte sich Bayern in allen Kategorien von
einer schon guten Position aus gegenüber 2012 verbessern. Damit
stemmt sich Bayern sehr erfolgreich gegen einen insgesamt negativen
Bundestrend. Wenn Bundesbildungsministerin Anja Karliczek dafür
wirbt, dass die Länder voneinander lernen sollen, kann das nur
heißen: Bayern muss Vorbild sein. Wir lehnen die Abgabe von
Kompetenzen im Bildungsbereich an einen Nationalen Bildungsrat daher
entschieden ab."
Die Tatsache, dass alle drei bestplatzierten Länder Sachsen,
Bayern und Thüringen ein notenbasiertes Übertrittsverfahren haben,
belege zudem, dass ein differenziertes Schulwesen unterschiedlichen
Begabungen und Interessen am besten gerecht wird, so Waschler
abschließend.
Pressekontakt:
Ursula Hoffmann
Pressesprecherin
Telefon: 089/4126-2496
Telefax: 089/4126-69496
E-Mail: ursula.hoffmann@csu-landtag.de
Andreas Schneider
Stellv. Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2489
Telefax: 089/4126-69489
E-Mail: andreas.schneider@csu-landtag.de
Marcel Escher
Pressereferent und Referent für Social Media
Telefon: 089/4126-2452
Telefax: 089/4126-69452
E-Mail : marcel.escher@csu-landtag.de
Original-Content von: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
707233
weitere Artikel:
- Allg. Zeitung Mainz: Heftig / Kommentar von Reinhard Breidenbach zu den Bauernprotesten Mainz (ots) - Landwirte protestieren, das ist ihr gutes Recht,
auch wenn hunderte Traktoren wie von selbst martialisch wirken und
empfindsame Seelen erschrecken. Noch viel schockierender als jede
Demo, weil kompliziert und gefährlich, ist die generelle Faktenlage.
Klimaschutz und Nachhaltigkeit müssen, zu Recht, oberste Priorität
genießen, Glyphosat darf nicht die Böden, Nitrat nicht das Wasser
vergiften. Zugleich sollen die Landwirte bezahlbare Lebensmittel
produzieren und selbst wirtschaftlich überleben können. Das gleicht
oft mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Drogen müssen geächtet bleiben / Kommentar von Gilbert Schomaker Berlin (ots) - Der Besitz geringer Mengen Kokain oder Heroin soll
nicht mehr geahndet werden, fordert die Grünen-Politikerin Catherina
Pieroth. Eine solche Freigabe wäre grundfalsch und ein fatales
Signal: Schon jetzt fahren viele junge Berlin-Besucher zum Görlitzer
Park, weil sie gelesen haben, wie leicht man dort an einen Joint
kommt. Wenn nun auch noch die Botschaft in die Welt gesendet wird, in
Berlin dürfe man auch Kokain und Heroin besitzen, dann wird der
Drogentourismus noch zunehmen. Die Forderung passt zur Linie der
Grünen-Drogenpolitik, mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Ein immenser Schaden / Leitartikel von Christine Richter zum Mietendeckel Berlin (ots) - Der rot-rot-grüne Senat jubelt und feiert sich, die
Wirtschaft und die Opposition laufen, gelinde gesagt, Sturm gegen den
Mietendeckel. Man fragt sich, ob die Politiker von Rot-Rot-Grün in
einer anderen Welt, in einer anderen Stadt leben - oder nur noch mit
den Mietervertretungen sprechen. Alle Warnungen aus der Wirtschaft,
auch von den Wohnungsbaugenossenschaften wurden und werden ignoriert.
Alle Warnungen von Rechtsexperten wurden und werden ignoriert. Die
Präsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK), Beatrice mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Verteidigungsministerin in der Offensive
= Von Eva Quadbeck Düsseldorf (ots) - Man kann und man sollte internationale Vorstöße
besser vorbereiten, als es Verteidigungsministerin Annegret
Kramp-Karrenbauer bei ihrer Forderung nach einer internationalen
Schutzzone für Nordsyrien getan hat - national wie international. Und
dennoch ist es zu begrüßen, dass Europa zur Abwechslung mal ein
Lebenszeichen von sich gibt, wenn die Präsidenten von Russland, der
Türkei und Syrien dabei sind, die humanitäre Katastrophe in Syrien zu
verlängern.
Der Vorstoß der deutschen Verteidigungsministerin ist ein mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Ministerium hat Engpass verschlafen
= Von Thomas Reisener Düsseldorf (ots) - In NRW obliegt die Verantwortung für den
Rettungsdienst den Städten und Kreisen. Warum auch nicht. Kommunen
sind die wichtigste Schnittstelle zwischen Bürger und Staat - und
schon deshalb sollte hier auch so viel wie möglich entschieden
werden. Trotzdem muss die nächsthöhere staatliche Ebene - in diesem
Fall das Land - den Überblick behalten. Und dafür Sorge tragen, dass
die Kommunen sich bei aller Autonomie in ein harmonisches Ganzes
fügen. Etwa, indem das Land alle möglichen Normen vom Straßenbau bis
zur Flüchtlingsversorgung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|