Rheinische Post: Mehrere Bundesländer fordern Änderungen am Klimapaket
Geschrieben am 14-10-2019 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Mehrere Bundesländer haben Änderungen am  
Klimapaket der Bundesregierung gefordert. "Wir brauchen ein  
substanziell angelegtes Vermittlungsverfahren zwischen Bundestag und  
Bundesrat zum Klimapaket", sagte der sächsische Ministerpräsident  
Michael Kretschmer (CDU) der Düsseldorfer "Rheinischen Post"  
(Montag). "Es kann nicht sein, dass die Mobilität für alle verteuert  
wird, aber die Entlastungen nur bei Teilen der Gesellschaft ankommt.  
Zum Beispiel hilft die geplante Erhöhung der Pendlerpauschale nur  
Arbeitnehmern mit langen Arbeitswegen", sagte Kretschmer. Der  
durchschnittliche Pendler fahre 16,9 Kilometer am Tag, die Entlastung 
solle aber erst ab 21 Kilometern erfolgen. "Und was ist  
beispielsweise mit Rentnern im ländlichen Raum?", fragte Kretschmer.  
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) forderte einen  
höheren CO2-Einstiegspreis. "Der CO2-Einstiegspreis ist mit zehn Euro 
deutlich zu niedrig", sagte Weil der Zeitung. Der CO2-Preis sei für  
viele Menschen "eine Art Lackmustest, ob es die Regierung mit dem  
Klimaschutz wirklich ernst meint".  Der hessische Ministerpräsident  
Volker Bouffier (CDU) drängte unterdessen auf Erleichterungen im  
Planungsrecht für den Neubau von Bahnstrecken. "Wir brauchen eine  
Beschleunigung von Planungsverfahren. Wenn ich heute eine neue  
Nahverkehrsstrecke bauen will, brauche ich dafür 40 Jahre in  
Deutschland. Das kann so nicht weitergehen, sonst wird es nichts mit  
dem Klimaschutz", sagte Bouffier der "Rheinischen Post". 
 
 
 
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