"Last Mile of Analytics": SAS ebnet den Weg für Analyseprojekte (FOTO)
Geschrieben am 10-10-2019 |   
 
 Heidelberg (ots) - 
 
   Neue Services helfen Unternehmen, analytische Modelle schneller in 
den operativen Betrieb zu bringen - Empfehlungen von Deloitte und  
McKinsey 
 
   SAS, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für  
Analytics und künstliche Intelligenz (KI), hilft Unternehmen bei der  
"letzten Meile" auf dem Weg zur Einführung von Analytics-Projekten.  
Ein neues Angebot bündelt Softwarelösungen, Dienstleistungen und  
Trainingsmaßnahmen. Ziel ist es, die größten Hürden rund um die  
Operationalisierung analytischer Modelle aus dem Weg zu räumen, die  
Unternehmen viel Zeit und Geld kosten. 
 
   SAS ModelOps bündelt SAS Model Manager Software und Services.  
Diese Kombination vereinfacht Management, Operationalisierung,  
Monitoring, Training und Governance analytischer Modelle - egal, ob  
es sich dabei um SAS oder Open-Source-Modelle handelt. Auf die  
Unternehmenssituation zugeschnittene Consulting-Services sorgen für  
eine schnelle und erfolgreiche Umsetzung. Zusätzlich führt SAS mit  
ModelOps Health Check Assessment einen Service ein, der Unternehmen - 
unabhängig von der eingesetzten Software - bei der Selbsteinschätzung 
und der optimalen Implementierung helfen soll. 
 
   "Nicht Daten, sondern Entscheidungen bringen Unternehmen voran -  
und analytisch fundierte Entscheidungen sind grundsätzlich besser",  
sagt Jim Goodnight, CEO von SAS. "Analytische Modelle helfen,  
Kreditkartenbetrug aufzudecken, Bankrisiken zu steuern, die  
zielgenaue Ansprache im Marketing zu verbessern oder wirksame  
Drogentherapien zu entwickeln - um nur einige Beispiele zu nennen.  
SAS hat viel Erfahrung darin, Unternehmen auf dieser letzten Meile zu 
unterstützen und dafür zu sorgen, dass sich ihre Analytics-, KI- und  
Dateninvestitionen auszahlen." 
 
   ModelOps-Ansatz bringt analytische Modelle schneller zum Einsatz 
 
   Laut McKinsey liegt der von Analytics und KI generierte  
Gesamtjahresumsatz zwischen 9,5 und 15,4 Billionen US-Dollar. Aber  
wenn die analytischen Modelle nicht produktiv gesetzt werden, geht  
ein Großteil dieses Potenzials verloren. Deshalb hält das  
Beratungsunternehmen Methoden für besonders wichtig, die die  
Modellerstellung und -implementierung beschleunigen. Mit ModelOps  
gibt es jetzt einen kollaborativen Ansatz für analytische Modelle,  
wie ihn die Entwickler-Community mit DevOps verfolgt. ModelOps sorgt  
dafür, dass analytische Modelle den Sprung vom Data Science Lab in  
die produktive IT schaffen. Das bedeutet auch regelmäßige Updates und 
Implementierung von Modellen sowie die bedarfsweise Anpassung und  
Skalierung. 
 
   SAS ModelOps erlaubt es Anwendern, die Implementierung und Nutzung 
von SAS Model Manager auf den Weg zu bringen. Die Methode verschafft  
Kunden zudem Einblicke in die Performance ihrer wichtigsten Modelle,  
um deren Relevanz sicherzustellen, auch wenn sich Daten und  
Marktkonditionen ändern. 
 
   Konkrete Hilfe mit Best Practices und Selbst-Check 
 
   Bis zum Jahresende wird SAS zudem ein ModelOps Handbook  
zusammenstellen, das Unternehmen Best Practices an die Hand gibt, mit 
denen sie ihren Analytics Lifecycle rasch auf den Weg bringen - ohne  
dabei an eine bestimmte Technologie gebunden zu sein. Das Handbuch  
geht besonders auf Zusammenarbeit und Prozesse ein, die den Übergang  
von Entwicklung zu Implementierung vereinfachen sollen. Ziel ist es,  
dadurch den Zeitaufwand zu reduzieren und gleichzeitig Kapazitäten im 
Unternehmen für die Erstellung, das Training und die Anpassung von  
analytischen Modellen freizusetzen. 
 
   Das ModelOps Health Check Assessment soll darüber hinaus konkrete  
Starthilfe bei der Implementierung analytischer Modelle geben. In  
einem Workshop vor Ort können Unternehmen ihren Reifegrad in Sachen  
Einführung und Management analytischer Modelle herausfinden. Der  
Selbst-Check gibt zudem Empfehlungen, wie sich die gewonnenen  
Erkenntnisse nutzen lassen, um bessere Entscheidungen zu treffen. 
 
   Experteneinschätzungen 
 
   Mit seinem Angebot geht SAS ein weit verbreitetes Problem an: Laut 
IDC haben Unternehmen weltweit über 189 Milliarden US-Dollar in  
Analytics investiert - aber erst 35 Prozent sind bislang so weit,  
dass sie ihre analytischen Modelle auch komplett produktiv nutzen  
können. 
 
   "Unternehmen in sämtlichen Branchen scheitern derzeit daran,  
Analytics in den produktiven Betrieb zu bringen", erklärt Dan Vesset, 
Group Vice President of Analytics and Information Management bei IDC. 
"Viele von ihnen haben zwar eine datengetriebene Kultur etabliert,  
hadern aber noch damit, die Erkenntnisse aus der Datenanalyse  
wirklich in Geschäftsentscheidungen umzusetzen. Manche Unternehmen  
schaffen es nie, mit den Investitionen in Analytics echten Mehrwert  
zu generieren - oder es fällt ihnen zumindest schwer, die letzte  
Meile der Implementierung, Operationalisierung und Produktivsetzung  
von Analytics zu bewältigen." 
 
   "Die meisten Unternehmen wollen zwar moderne Datenanalyse nutzen,  
kommen aber nicht über die Experimentierphase hinaus. Wir haben  
Unternehmen befragt und herausgefunden: Die größten Stolpersteine  
sind Schwierigkeiten bei der Implementierung, die Integration von KI  
in Unternehmensrollen und -funktionen, Datenprobleme (zum Beispiel im 
Zusammenhang mit Datenschutz, Datenzugriff und Datenintegration)  
sowie die Kosten für KI-Technologien und -Lösungen. Deloitte hat viel 
in die schnellere Verbreitung von KI investiert, unter anderem mit  
dem Aufbau eines SAS Center of Excellence, das für die  
kosteneffektive Aus- und Weiterbildung, Bereitstellung, Skalierung  
und das Management von KI- und Analytics-Lösungen steht", führt Nat  
D'Ercole aus, Partner bei Omnia AI, dem Geschäftsbereich für  
Artificial Intelligence bei Deloitte Canada. 
 
   Anwendungsbeispiele 
 
   SAS hat der Marketingabteilung der Commerzbank ermöglicht,  
datenbasierte Modelle zur Verbesserung der Customer Experience zu  
nutzen. Analytics wird bereits in unterschiedlichsten  
Geschäftsbereichen eingesetzt und kann inzwischen in sämtliche  
Entscheidungen rund um die Kundeninteraktion eingebunden werden -  
egal ob Inbound oder Outbound. Dabei wird jeder Kontaktpunkt mit  
Kunden der Commerzbank berücksichtigt, und zwar in Echtzeit. Dem  
norwegischen Telekommunikationsanbieter Telenor hat SAS erfolgreich  
bei der effizienten Modellimplementierung geholfen. Mit Kunden in  
Skandinavien und Asien verfügt Telenor über ein sehr großes Volumen  
an Kundendaten, benötigte jedoch Unterstützung, um diese zu nutzen  
und eine personalisierte Customer Experience zu schaffen. 
 
   Telenor Norway berechnet mit Analytics von SAS und bis zu 20  
prädiktiven Modellen die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kunde sich für  
potenziell relevante Angebote entscheidet. Auf dieser Erkenntnisbasis 
haben die beiden Unternehmen ein Tool mit Assistenzfunktion namens  
Automated Sales Tips (AST) entwickelt, das innerhalb von einer halben 
Sekunde das beste Angebot für jeden Kunden bestimmt, indem die  
bisherigen Scores der prädiktiven Modelle zurate gezogen werden. Die  
Modelle werden über den SAS Model Manager gesteuert und kontrolliert. 
Somit hat Telenor die Qualität der Modelle im Zeitverlauf im Blick  
und kann Reports zum Modellmanagement erstellen. 
 
   Über SAS  
 
   SAS ist Marktführer im Bereich Analytics und mit mehr als drei  
Milliarden US-Dollar Umsatz einer der größten Softwarehersteller. 
 
 
 
Pressekontakt: 
SAS Institute GmbH 
Thomas Maier  
Tel. +49 6221 415-1214 
thomas.maier@sas.com 
 
Dr. Haffa & Partner GmbH 
Anja Klauck 
Tel. +49 89 993191-0 
sas@haffapartner.de 
 
Original-Content von: SAS Institute, übermittelt durch news aktuell
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