(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu "30 Jahre Leipziger Demo"

Geschrieben am 09-10-2019

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die Feier
zur Leipziger Demonstration von 1989:

Die Rede, die Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zum
Jahrestag der großen Leipziger Demonstration gehalten hat, zeigt
zumindest eines: Der politischen Elite kommen die simplen Jubelworte
nicht mehr leicht über die Lippen. Es ist gut und richtig, dass
Steinmeier die Würdigung des Protests von damals mit dem Satz
verband: "Ich sehe ein Land, das um seinen Zusammenhalt ringt." Aber
es fragt sich, ob das genügt. Wahrscheinlich müsste ein
Staatsoberhaupt in diesen Zeiten noch deutlicher machen, dass sich in
seiner Person vor allem auch die Angst und, noch wichtiger, die
Kritik der Unzufriedenen spiegelt. Dass "die Eliten" entschieden
sind, sich selbst zu ändern, um den gefährlichen "Alternativen" von
rechts den Boden zu entziehen. Am besten ginge das, wenn auch ihre
Politik überzeugender würde.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

705459

weitere Artikel:
  • phoenix runde: Polen wählt - Hardliner an der Macht? - Donnerstag, 10. Oktober 2019, 22.15 Uhr Bonn (ots) - Die Mindestlöhne sind gestiegen, der Osten nähert sich wirtschaftlich dem Westen an und erstmals gibt es Kindergeld: Viele Polen haben zum ersten Mal seit der Wende das Gefühl, dass der Staat sich kümmert. Die polnische Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) sitzt fest im Sattel und fährt vor den Parlamentswahlen am Sonntag beste Umfragewerte ein. Autoritäre Reformen der Justiz, homophobe Äußerungen des Parteichefs und der Clinch mit der EU scheinen dem Erfolg der PiS keinen Abbruch zu tun. Wiegt für die mehr...

  • Unerfüllter Kinderwunsch: CSU-Fraktion will Behandlungskosten bezuschussen München (ots) - Nach dem Willen der CSU sollen Paare mit unerfülltem Kinderwunsch in Bayern finanzielle Unterstützung für Kinderwunschbehandlungen bekommen. Dazu soll der Freistaat ein eigenes Förderprogramm auflegen und damit auch die Bundesförderung von Maßnahmen der assistierten Reproduktion für Paare in Bayern zugänglich machen. Den entsprechenden Antrag wird die CSU-Fraktion in den Landtag einbringen. Aktuell stellt der Bund finanzielle Hilfen für Kinderwunschbehandlungen bereit - allerdings unter dem Vorbehalt, dass das mehr...

  • Türkischer Krieg in Nordsyrien: Bundesregierung hat versagt Frankfurt/Main (ots) - Die Türkei hat ihren seit Tagen angekündigten Militäreinsatz in Nordsyrien begonnen. Dazu Anita Starosta, Syrien-Referentin der Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international: "Es wäre möglich gewesen, den angekündigten Einmarsch und damit die nächste Eskalation des Syrien-Kriegs zu verhindern. In Deutschland muss jetzt allerdings niemand mit dem Finger auf die USA zeigen: Die Bundesregierung hat versagt und schaut ihrem Verbündeten Erdogan dabei zu, wie er wieder einmal das Völkerrecht bricht. mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu 5G Halle (ots) - Die Bürger wollen nämlich nicht nur ein Hochgeschwindigkeitsnetz, auf dessen Sicherheit sie sich verlassen können. Sie fordern auch eine Technik, die nicht gesundheitsgefährdend ist. Im September 2018 warnten über 240 Wissenschaftler aus 41 Ländern vor den Auswirkungen einer stärkeren Strahlung durch 5G und rieten zu einem Moratorium beim Netzausbau, bis die Folgen umfassend untersucht wurden. Das sollten die Entscheider in Brüssel ernst nehmen. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Brexit Halle (ots) - Wenn das Spiel der Schuldzuweisungen vor Wochen eingeleitet worden sein mag, hat nun die finale Schlacht um die Frage begonnen, wer verantwortlich zeichnet, sollte das Königreich am Ende ohne Abkommen aus der Staatengemeinschaft scheiden. Die Briten haben den Ton verschärft. Der Sündenbock für das inszenierte Scheitern der Verhandlungen ist demnach - zumindest diese Woche und stellvertretend - Deutschland, das den Brextremisten zufolge nun offen zeigt, was es stets im Sinne hatte: Berlin wolle die stolzen Briten mit dem mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht