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Mitteldeutsche Zeitung: zu den Stasiakten

Geschrieben am 26-09-2019

Halle (ots) - Die Behörde wird nicht im eigentlichen Sinne
geschlossen. Die Akten gehen vielmehr ins Bundesarchiv über, wo sie
auch nach 2021 zugänglich sein werden und Bürger weiterhin Anträge
auf Akteneinsicht stellen können. Was bleibt, ist ein Phantomschmerz
bei all jenen, die einst die Stasi-Zentrale stürmten und dafür
sorgten, dass die weltweit einmalige Stasi-Unterlagenbehörde
überhaupt existiert. Sie ist ein Beleg für die Richtigkeit des
Bonmots von Timothy Garton Ash, wonach die Deutschen "Weltmeister der
Aufarbeitung" seien. Mit anderen Worten: Über die Richtigkeit der
Bundestagsentscheidung kann man mit Fug und Recht streiten. Das
wiederum lässt sich über die Notwendigkeit der Aufarbeitung nicht
sagen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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