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Aktualisierte Einladung zur Pressekonferenz "Ergebnisse der repräsentativen Wahlstatistik zur Europawahl 2019"

Geschrieben am 25-09-2019

Wiesbaden (ots) -
am Mittwoch, 2. Oktober 2019
im Haus der Bundespressekonferenz, Tagungszentrum Raum 3 - 4
Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Beginn: 10.00 Uhr

Mitwirkende:

* Dr. Georg Thiel, Bundeswahlleiter und Präsident des
Statistischen Bundesamtes
* Philipp Schulmeister, Leiter des Referats für Meinungsforschung des
Europäischen Parlaments
* Karina Schorn, Leiterin des Büros des Bundeswahlleiters
* Kevin Kobold, Mitarbeiter im Büro des Bundeswahlleiters
* Florian Burg, Pressesprecher des Bundeswahlleiters

Die Wahlbeteiligung war bei der Europawahl 2019 mit 61,4 % so hoch
wie seit 1989 nicht mehr. Und noch nie gab es bei einer Europawahl
mit 28,4 % einen so hohen Anteil von Wählerinnen und Wählern, die
per Briefwahl abgestimmt haben. Die repräsentative Wahlstatistik zur
Europawahl 2019 gibt Auskunft, in welchem Umfang sich die Wählerinnen
und Wähler an der Wahl beteiligt und wie sie gestimmt haben. Mit ihr
lässt sich das Wahlverhalten nach Geschlecht und Geburtsjahresgruppen
analysieren. Dafür wurden aus den etwa 87 000 Wahlbezirken rund 2 250
Urnenwahlbezirke und knapp 450 Briefwahlbezirke ausgewählt In der
Pressekonferenz beantworten wir eine Vielzahl von Fragen zum
Wählerverhalten:

* Welche Unterschiede in der Wahlbeteiligung gab es zwischen Frauen
und Männern, Älteren und Jüngeren und in den einzelnen Bundesländern?

* Welchen Parteien haben die verschiedenen Altersgruppen ihre Stimme
gegeben? Haben Frauen und Männer unterschiedlich gewählt?

* Wie setzt sich die Wählerschaft der Parteien zusammen? In welchen
Parteien dominieren beispielsweise eher ältere Wählerinnen und
Wähler, in welchen eher jüngere?

* Welche Unterschiede bestehen zwischen Urnen- und Briefwählern oder
zwischen Wählerinnen und Wählern in Städten und Landkreisen?

Das Europäische Parlament wird in der Pressekonferenz zudem
Ergebnisse einer Nachwahlbefragung vorstellen. Dabei werden folgende
Fragestellungen im Mittelpunkt stehen:

*Aus welchen Gründen gingen die Bürgerinnen und Bürger zur Wahl?
*Welche Themen spielten bei der Wahlentscheidung eine Rolle? *Warum
entschieden sich Bürgerinnen und Bürger, nicht von ihrem Wahlrecht
Gebrauch zu machen?

Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Ergebnisse der
Nachwahlbefragung in Deutschland gerichtet, während der Blick auf die
gesamte Europäische Union dabei hilft, diese einzuordnen und ein
umfassenderes Bild aufzuzeigen.

Die Pressekonferenz wird auf www.destatis.de sowie auf www.
bundeswahlleiter.bund auch live im Internet übertragen. Der
Livestream auf der Übersichtsseite zu dieser Pressekonferenz wird ca.
fünf Minuten vor Beginn der Veranstaltung freigeschaltet. Unterhalb
des Videofensters besteht zudem die Möglichkeit, online Fragen an das
Podium zu richten, die in begrenztem Umfang am Ende der
Pressekonferenz beantwortet werden.

Florian Burg,
Pressestelle des Bundeswahlleiters,
Tel.: (0611) 75-23 76

© Bundeswahlleiter im Statistischen Bundesamt, Vervielfältigung
und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellennachweis gestattet.



Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Der Bundeswahlleiter
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: pressestelle@bundeswahlleiter.de

Original-Content von: Der Bundeswahlleiter, übermittelt durch news aktuell


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