(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Kommentar zum Bildungsbericht der OECD

Geschrieben am 10-09-2019

Bielefeld (ots) - Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr:
Folgt man diesem Sprichwort, dann macht Deutschland in Sachen Bildung
schon sehr viel richtig. Die massiven Investitionen in die Kitas
zeigen Wirkung, wie der jüngste Bildungsbericht der Organisation für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung darlegt. Kaum noch ein
Kind kommt in die Schule, ohne zuvor in der Kita gewesen zu sein. Das
verbessert die Startbedingungen.

Zu denken gibt allerdings, dass die OECD die Grundschulen in
Deutschland für noch immer vergleichsweise dürftig ausgestattet hält.
Denn auch hier gilt: Basiswissen, das in den ersten Schuljahren nicht
vermittelt wird, ist später nur schwer aufzuholen.

Doch die OECD-Statistik hat auch eine Schwäche: Sie kann nur
Zahlen auswerten, nicht aber die Stimmung an den Schulen. Und die
ist angesichts der zunehmenden Zusatzaufgaben von Inklusion und
Integration bis hin zu permanenter Sozialarbeit oftmals mehr als
angespannt. Das muss sich ändern - auch, um dem sich verschärfenden
absehbaren Lehrermangel zu begegnen.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 585-261
k.heyde@westfalen-blatt.de

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

701282

weitere Artikel:
  • Badische Zeitung: Polizeiliche Entwicklungshilfe für Saudi-Arabien: Eine Verhöhnung / Kommentar von Karl-Heinz Fesenmeier Freiburg (ots) - Die Entscheidung der Bundesregierung, einem Unrechtsstaat wie Saudi-Arabien polizeiliche Nachhilfe zukommen zu lassen, ist letztlich eine Verhöhnung der Menschenrechte. Und die Art, wie dies kommuniziert wird, kommt einer Verhöhnung eigener rechtsstaatlicher Prinzipien gleich. Wenn die Regierung eine solche Entscheidung trifft, wäre es das Mindeste, alle Karten offen auf den Tisch zu legen. Das aber vermeidet sie tunlichst. http://mehr.bz/khs211k Pressekontakt: Badische Zeitung Schlussredaktion Badische mehr...

  • Rheinische Post: Direktorin der Uni-Frauenklinik begrüßt Schwesigs Umgang mit Krebs-Diagnose als hilfreich für andere Düsseldorf (ots) - Die Direktorin der Uni-Frauenklinik Düsseldorf, Tanja Fehm, hat Manuela Schwesigs Umgang mit der Brustkrebs-Diagnose als hilfreich für andere Patientinnen begrüßt. "Ich habe großen Respekt davor, wie positiv Manuela Schwesig mit ihrer Diagnose umgeht und an die Öffentlichkeit gegangen ist", sagte Fehm der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch). "Es ist auch für unsere Arbeit als Ärzte sehr hilfreich, wenn Prominente dem Krebs so kämpferisch entgegentreten." Sie seien anderen Betroffenen ein Vorbild, sagte Fehm. mehr...

  • Rheinische Post: CDU-Chefhaushälter kritisiert Klima-Stiftungs-Konzept von Parteifreund Altmaier Düsseldorf (ots) - Der Chefhaushälter der Unionsfraktion im Bundestag, Eckhardt Rehberg, hat das Stiftungskonzept von Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) zur Finanzierung von Klimaschutz-Projekten kritisiert und zurückgewiesen. "Wir sollten als Staat nicht in Konkurrenz zu den Banken treten und das Spar- und Kreditgeschäft zu marktfernen Konditionen an uns reißen", sagte der CDU-Politiker Rehberg der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch) zu dem Vorschlag seines Parteifreundes Altmaier. "Ich bin der Auffassung, dass wir mehr...

  • Rheinische Post: SPD-Haushälter Kahrs weist Ruf nach Aufgabe der "schwarzen Null" scharf zurück Düsseldorf (ots) - Der Chefhaushälter der SPD-Bundestagsfraktion, Johannes Kahrs, hat die Forderungen nach einer Aufgabe der "schwarzen Null" im Bundeshaushalt scharf zurückgewiesen. "Denen, die am lautesten danach rufen, neue Schulden zu machen, geht es in Wahrheit nicht um Klimaschutz, sondern um ideologische Rechthaberei oder um die Erhöhung der Verteidigungsausgaben oder um ganz andere Zwecke", sagte Kahrs der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch). Investitionsengpässe gebe es momentan nicht beim Geld, sondern bei Planungsämtern mehr...

  • Der Tagesspiegel: "Antisemitische Taten härter bestrafen": Beauftragter der Bundesregierung fordert Verschärfung des Strafrechts Berlin (ots) - Nach den jüngsten judenfeindlichen Angriffen fordert der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, eine Verschärfung des Strafrechts. "Das Strafrecht muss so erweitert werden, dass antisemitische Taten härter bestraft werden", sagte Klein dem "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe). Damit werde auch ein "politisches Zeichen" gegen solche Taten gesetzt. Klein verwies darauf, dass nach den NSU-Morden ein entsprechender Paragraf in das Strafgesetzbuch aufgenommen wurde, der es ermöglicht, Taten besonders schwer mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht