(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg

Geschrieben am 01-09-2019

Halle (ots) - Die Wahlergebnisse in Sachsen und Brandenburg sind
kein politisches Erdbeben, aber ganz sicher ein Donnerschlag, der
hoffentlich endlich gehört wird. Als die AfD vor zwei Jahren in
Sachsen-Anhalt bei der Landtagswahl fast 25 Prozent der Stimmen
erhielt, gab es deutschlandweit einen Aufschrei. Dem folgten Appelle
der Bundesparteien, dass nun endlich etwas für den Osten getan werden
müsse. Doch ein paar Monate später hatte die Ignoranz gegenüber den
besonderen Herausforderungen wieder einmal über die Empörung nach der
Wahl gesiegt. Vielleicht ist das dieses Mal - 30 Jahre nach dem
Mauerfall - anders. Hoffentlich!



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

699882

weitere Artikel:
  • Linken-Chef Bernd Riexinger: "Haben in beiden Ländern verloren" Bonn/ Berlin (ots) - "Wir hatten zum Schluss eine Mobilisierungsschwäche und sind wohl der zugespitzten Situation zum Opfer gefallen", erklärte Linken-Chef Bernd Riexinger gegenüber dem Fernsehsender phoenix. Er zeigte sich enttäuscht über das schlechte Abschneiden seiner Partei "Die Linke" bei den Landtagswahlen in Sachsen und Bandenburg und bekannte, dass es der Linken offensichtlich nicht gelungen sei, bei gestiegener Wahlbeteiligung die alten Wähler zu halten oder gar neue zu finden. Pressekontakt: phoenix-Kommunikation mehr...

  • Weser-Kurier: Bremens Bürgermeister Bovenschulte nennt Abschneiden der AfD "erschreckend" Bremen (ots) - Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) hat sich besorgt über die hohen Ergebnisse der AfD bei den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg gezeigt. "Das Abschneiden der rechtsextremen AfD ist erschreckend", sagte Bovenschulte dem Bremer "Weser-Kurier". "Da ist es nur ein kleiner Trost, dass sie weder in Sachsen noch in Brandenburg stärkste Kraft geworden ist." Das Abschneiden der SPD nannte der neue Bremer Regierungschef, der die erste Koalition aus SPD, Grünen und Linken in einem westdeutschen Bundesland mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Gerade so ins Ziel gerettet / Kommentar von Jens Anker Berlin (ots) - Wie auch immer die neue Landesregierung in Brandenburg aussehen wird, eines muss man dem alten und wohl auch neuen Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (SPD) zugestehen: Er hat Endspurt-Qualitäten. Fast zehn Prozentpunkte holte er in nur wenigen Wochen auf und fuhr einen, wenn auch knappen, Wahlsieg ein - zwar das schlechteste Ergebnis der SPD im Land des roten Adlers, aber die Partei hat sich doch noch irgendwie ins Ziel gerettet. Die Leidtragenden dabei waren vor allem CDU und Linke, die jeweils mehr als sieben Prozentpunkte mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Die Gespenster bleiben / Leitartikel von Jörg Quoos Berlin (ots) - Es ist traurig, dass erst durch die Wahlkämpfe mal wieder ein Schlaglicht auf die Stimmung und die Lage in den ostdeutschen Bundesländern geworfen wurde. Dabei ist eine große gesellschaftliche Debatte über den Stand der Wiedervereinigung überfällig. Das muss eine Erkenntnis aus diesem Wahlabend sein. Es ist noch lange nicht alles gut im Osten. Zu viele Menschen fühlen sich offenkundig als Bürger zweiter Klasse. Dieses subjektive Gefühl der Zurücksetzung hat nicht nur mit den Einkommensunterschieden und Pro-Kopf-Vermögen mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Ab jetzt wird's komplizierter / Die Regierungsparteien in Brandenburg und Sachsen schneiden schlechter ab als jemals zuvor. Zulegen können diejenigen, die polarisieren. Leita Regensburg (ots) - Die Regierungsparteien in Brandenburg und Sachsen haben ihre historisch schlechtesten Ergebnisse erzielt. In Brandenburg ist die Zeit der rot-roten Koalition vorbei, auch das schwarz-rote Bündnis in Sachsen wurde abgewählt. So viel steht fest, seit die Wahllokale in den beiden ostdeutschen Bundesländern gestern geschlossen haben. Die in Brandenburg seit der Wende durchgehend regierende SPD ist von 31,9 Prozent bei der Wahl 2014 auf 27,2 Prozent abgesunken. Im benachbarten Sachsen hat die CDU, ebenso seit 1989 mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht