| | | Geschrieben am 10-08-2019 RTL/n-tv-Trendbarometer / Forsa-Aktuell: Klimaschutz Thema Nummer 1 für die Deutschen - Grüne gewinnen, CDU/CSU, SPD und FDP verlieren
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 Köln (ots) - Grüne klettern auf 25 Prozent - CDU/CSU auf Platz 1 -
 AfD vor SPD
 
 Umwelt- und Klimaschutz waren in dieser Woche das wichtigste Thema
 für die Deutschen. Davon profitieren im aktuellen
 RTL/n-tv-Trendbarometer die Grünen: Sie können gegenüber der Vorwoche
 um zwei Prozentpunkte zulegen, auf nunmehr 25 Prozent. CDU/CSU, SPD
 und FDP verlieren je einen Prozentpunkt. Die Union kommt auf 26
 Prozent. Damit verringert sich ihr Vorsprung vor den Grünen wieder
 auf einen Prozentpunkt. Die SPD erreicht 12 Prozent und liegt damit
 hinter der AfD (unverändert 13%).
 
 Wenn jetzt Bundestagswahl wäre, könnten die Parteien mit folgendem
 Ergebnis rechnen: CDU/CSU 26 Prozent (Bundestagswahl 32,9%), SPD 12
 Prozent (20,5%), FDP 8 Prozent (10,7%), Grüne 25 Prozent (8,9%),
 Linke 8 Prozent (9,2%), AfD 13 Prozent (12,6%). 8 Prozent würden sich
 für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2%). 22 Prozent aller
 Wahlberechtigten sind derzeit unentschlossen oder würden nicht wählen
 (Nichtwähler 2017: 23,8%).
 
 Habeck im "Kanzler-Duell" vor AKK und Scholz
 
 Grünen-Chef Robert Habeck kann seine persönlichen Sympathie-Werte
 gegenüber der Vorwoche wieder verbessern. Wenn die Deutschen ihre
 Kanzlerin/ihren Kanzler direkt wählen könnten, würden sie sich wie
 folgt entscheiden: Habeck gegen Annegret Kramp-Karrenbauer 28 gegen
 16 Prozent, Habeck gegen Olaf Scholz 26 gegen 20 Prozent, "AKK" gegen
 Scholz 16 gegen 27 Prozent. Die CDU-Chefin und der SPD-Finanzminister
 verlieren je einen Prozentpunkt gegenüber der Vorwoche.
 
 Auch bei der Frage nach der politischen Kompetenz verlieren die
 Koalitionsparteien im RTL/n-tv-Trendbarometer gegenüber der Vorwoche
 an Zuspruch: Der SPD trauen 3 Prozent der Bundesbürger zu, mit den
 Problemen in Deutschland am besten fertig zu werden (minus 1
 Prozentpunkt), der CDU/CSU 16 Prozent (minus zwei Prozentpunkte). Die
 Union liegt gleichauf mit den Grünen, die unverändert bleiben. 55
 Prozent der Befragten billigen keiner Partei politische Kompetenz zu.
 
 forsa-Chef Prof. Manfred Güllner gegenüber der Mediengruppe RTL:
 "Umweltpolitik und Klimaschutz gehören zur 'DNA' der Grünen - deshalb
 profitieren sie von der aktuell großen Bedeutung dieser Themen. Union
 und SPD hingegen verlieren, weil sie auch beim Klimaschutz eher ein
 diffuses Bild abgeben. Die SPD irritiert überdies sogar ihre noch
 verbliebenen Anhänger, weil sie sich in erster Linie mit sich selbst
 und der Lösung ihrer Führungskrise beschäftigt und über neue
 Machtkonstellationen mit der Linkspartei nachdenkt, statt als
 Regierungspartei das zu tun, was die Wähler erwarten: zu regieren."
 
 Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/n-tv-Trendbarometer
 frei zur Veröffentlichung.
 
 Die Daten zur Partei- und Kanzlerpräferenz wurden vom Markt- und
 Meinungsforschungsinstitut forsa vom 5.8. - 9.8. 2019 im Auftrag der
 Mediengruppe RTL erhoben. Datenbasis: 2.503 Befragte. Statistische
 Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Mediengruppe RTL Deutschland
 Alessia Gerkens
 alessia.gerkens@mediengruppe-rtl.de
 +49 221 456-74103
 
 forsa
 Dr. Peter Matuschek
 +49 30 62882442
 
 Original-Content von: Mediengruppe RTL Deutschland, übermittelt durch news aktuell
 
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