| | | Geschrieben am 01-08-2019 US/deutsches AI-Startup Recogni erhält $25 Mio. in Serie-A-Finanzierungsrunde / Entwicklung und Produktion leistungsstarker, energieeffizienter AI-Prozessoren zur Realisierung autonomen Fahrens (FOTO)
 | 
 
 San Jose/München (ots) -
 
 - Hauptinvestor GreatPoint Ventures: "Recogni-Plattform um mehrere
 Größenordnungen besser als alles, was wir bisher gesehen haben"
 - Beteiligung von Toyota AI Ventures, BMW i Ventures, Faurecia,
 Fluxunit-OSRAM Ventures und weiteren Investoren
 - Recogni CEO RK Anand: "Bahnbrechendes, völlig neues System für
 die Automobilindustrie - höchste Effizienz bei niedrigstem
 Energieverbrauch"
 
 Das US/deutsche Startup Recogni Inc., das eine bildverarbeitende
 AI-Technologie für autonome Fahrzeuge entwickelt, gab heute den
 erfolgreichen Abschluss einer Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von
 25 Millionen US-Dollar bekannt. Die Kapitalmaßnahme wird angeführt
 von GreatPoint Ventures unter Beteiligung von Toyota Ventures, BMW i
 Ventures, dem Automobilzulieferer Faurecia, Fluxunit - OSRAM Ventures
 und DNS Capital.
 
 Die Automobilindustrie ist auf dem Weg zu autonomen Fahrzeugen.
 Hierzu sind vernetzte Computer erforderlich, die diese Fahrzeuge mit
 geringer Leistungsaufnahme effizient steuern. Heutige Testsysteme
 verbrauchen insgesamt noch viele Kilowatt. Zwar werden diese
 AI-Systeme offline "angelernt", müssen aber später im Fahrzeug die
 Sensordaten in Echtzeit verarbeiten. Autonome Fahrzeuge haben heute
 das Limit der Verarbeitungseffizienz ihrer Prozessoren erreicht und
 bewältigen daher noch nicht die Anforderungen des autonomen Fahrens
 ab Level 3 aufwärts in den gegebenen Rahmenbedingungen. Recogni
 fokussiert sich auf die Entwicklung leistungsstarker AI-Prozessoren
 mit niedrigem Energieverbrauch für so genanntes Edge-Computing, um
 auf diese Weise autonome Fahrzeuge Realität werden zu lassen.
 
 Das 2017 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in San Jose,
 Kalifornien, und einer Niederlassung in München, hat sich zum Ziel
 gesetzt, die AI-basierte Sensordatenverarbeitung für autonome
 Fahrzeuge der Stufe 2+ zu revolutionieren. Mit seinem neuen visuellen
 Erkennungssystem löst Recogni das Endpunkt-Inferenzproblem autonomer
 Fahrzeuge und ermöglicht so den Wechsel hin zur vollen Autonomie der
 Stufen 3, 4 und 5. Die Gründer des Unternehmens verfügen über
 umfangreiche Branchenerfahrung in den Bereichen Systemdesign, KI,
 Vision und Chip-Design.
 
 "Wir sehen durch die Recogni-Plattform eine große Chance, das Ziel
 der vollständigen Fahrzeugautonomie wirklich zu erreichen", sagte
 Ashok Krishnamurthi, Managing Partner bei GreatPoint Ventures. "Bei
 unserer Marktrecherche haben wir festgestellt, dass die meisten
 Technologien zur Beschleunigung neuronaler Netze entweder auf
 maximale Rechnerleistung oder auf minimierte Leistungsaufnahme
 getrimmt sind - kein System ist für beide Anforderungen optimiert.
 Wir glauben, dass die Recogni-Plattform um mehrere Größenordnungen
 besser sein wird als alles, was wir bisher gesehen haben. Außerdem
 kennen wir das Team seit vielen Jahren und haben es bereits in der
 Vergangenheit unterstützt. Dies ist nach unserer festen Überzeugung
 genau die richtige Mannschaft, um diese vielversprechende Technologie
 nicht nur zu entwickeln, sondern auch zur Anwendung bei den
 Automobilherstellern zu bringen."
 
 Recogni plant, das neue Kapital zur Entwicklung des bis dato
 leistungsfähigsten Inferenzsystems zu nutzen. Es fusioniert
 Videodaten mit  Radar-/Lidar-Daten nach modernstem Stand der Technik.
 Das Team der Münchner Recogni-Niederlassung wird sich auf sämtliche
 Aufgaben im Bereich der AI-Entwicklung konzentrieren und soll
 innerhalb der kommenden zwölf Monate genau wie sein kalifornischer
 Counterpart deutlich wachsen. Gilles Backhus, Head of AI und einer
 der Recogni Mitgründer, studierte am Münchner CDTM, das bereits
 zahlreiche erfolgreiche Startup-Teams hervorgebracht hat.
 
 Recogni befindet sich bereits in Gesprächen mit mehreren
 Automobilherstellern, um diesen bald die gesamte Palette seiner
 Grundlagentechnologie von den Modulen bis zur Software zur Verfügung
 zu stellen.
 
 "Die Herausforderungen innerhalb des Autonomie-Ökosystems der
 Stufen 2+, 3, 4 und 5 reichen von der Erfassung bzw. Generierung von
 Lerndaten bis hin zur Ableitung in Echtzeit. Außerdem benötigen diese
 Fahrzeuge die Leistungsfähigkeit eines Rechenzentrums und dürfen
 dennoch nur geringste Mengen an Energie verbrauchen", sagte RK Anand,
 CEO von Recogni. "Bei der Entwicklung eines entsprechend ausgelegten,
 völlig neuen Systems für die Automobilindustrie mit Schwerpunkt auf
 höchster Effizienz bei niedrigstem Energieverbrauch, profitieren wir
 von unserem technologischen Hintergrund in den Bereichen Machine
 Learning, Computer Vision, Chip- und Systemdesign. Diese
 Finanzierungsrunde, eine der größten Serie-A-Runden im Chip-Segment
 überhaupt, bestätigt unsere Erfahrung und unseren
 verantwortungsvollen Ansatz."
 
 "Autonome Systeme werden intelligenter und schneller durch
 leistungsfähigere Prozessoren. Die nächste Stufe ist die weitere
 Erhöhung der Intelligenz dieser Maschinen bei gleichzeitig deutlich
 geringerer Leistungsaufnahme", sagte Jim Adler,
 Gründungsgeschäftsführer von Toyota AI Ventures. "Wir sind begeistert
 von Recognis Architektur für leistungsstarkes AI-Edge-Computing bei
 geringem Energieverbrauch und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit
 dem Team beim Aufbau sicherer und effizienter autonomer Systeme."
 
 "Die Fähigkeit, Sensordaten per Edge-Processing effizient und in
 Echtzeit zu verarbeiten, ist für autonome Fahrzeuge eine wichtige
 Entwicklungsrichtung", sagte Marcus Behrendt, Partner bei BMW i
 Ventures. "Die Automobilindustrie setzt ihren Weg in Richtung teil-
 und vollautonomes Fahren fort, und wir sind überzeugt, dass Recognis
 erfahrenes Team mit dem richtigen Ansatz zur Lösung dieser kritischen
 Fragen beiträgt."
 
 "Wir sind fest von der Sensorenfusion auf Basis von Kamera, Radar
 und Lidar überzeugt, aber die Rechenanforderungen für diese
 Algorithmen bleiben heute einer der kritischen Engpässe beim
 autonomen Fahren", erklärte Sebastian Stamm, Investment Manager bei
 Fluxunit - OSRAM Ventures. "Recogni löst dieses Problem mit einem
 einzigartigen und disruptiven Ansatz - wir sind stolz darauf, dieses
 Team aus erstklassigen IC- und Systementwicklern sowie Automotive
 AI-Experten zu unterstützen."
 
 Über Recogni
 
 Recogni hat es sich zum Ziel gesetzt, ein von Grund auf neuartiges
 bildverarbeitendes AI-System zu entwickeln. Das System liefert durch
 neuartiges Edge-Processing eine beispiellose Inferenzleistung, durch
 die Fahrzeuge  weiter "sehen" und Fahrentscheidungen schneller
 treffen als der Mensch - bei gleichzeitig minimalem Energieverbrauch.
 Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in San Jose, Kalifornien und
 eine Niederlassung in München. Zu seinen Investoren gehören Toyota AI
 Ventures, BMW i Ventures, Faurecia, Fluxunit - OSRAM Ventures und DNS
 Capital.
 
 Für mehr Information: www.Recogni.com
 
 
 
 Pressekontakt:
 Deutschland
 Dr. Hans Jürgen Croissant
 iuvo Communications & Ventures GmbH
 E: hjc@iuvo-cv.de
 T: +491637013035
 
 USA
 Lori Bertelli
 280blue, Inc.
 lori@280blue.com
 (916) 216-2968
 
 Original-Content von: Recogni Inc., übermittelt durch news aktuell
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 696471
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Flaconi plant Personalisierung der Customer Journey mit Dynamic Yield / Flaconi nutzt KI-basierte Personalisierungsplattform um jedem Kunden ein persönliches Einkaufserlebnis zu bieten Berlin (ots) - Flaconi, Deutschlands führender Online Pure Player  
für Kosmetikprodukte, und die KI-basierte Personalisierungsplattform  
Dynamic Yield haben heute eine tiefgreifende Zusammenarbeit zur  
Verbesserung der Kundenzufriedenheit bekannt geben. Flaconi wird  
Dynamic Yields Personalisierungstechnologie nutzen, um das gesamte  
Shoppingerlebnis des Kunden in Echtzeit auf dessen persönliche  
Bedürfnisse zuzuschneiden. Zu den geplanten Maßnahmen zählen unter  
anderem: 
 
   - Individuelle Kosmetikempfehlungen auf den Produktseiten und mehr...
 
Agilität - Kosten oder Mehrwert? / Rückblick und Ausblick auf Events Köln (ots) - Was möchten meine Kunden morgen? Die  
Kundenbedürfnisse der Zukunft sind schwer vorauszusagen. Wenn ich  
nicht weiß, was die Kunden genau wollen, wie kann ich dann mein  
Unternehmen gut auf die Zukunft vorbereiten? Eine Antwort auf diese  
Frage können agile Arbeitsweisen sein. Doch was bedeuten Scrum,  
Kanban und Design Thinking für Unternehmen? Ergibt sich ein Mehrwert  
für den Kunden oder ist der Effekt nur "neuer Wein in alten  
Schläuchen"? Auf der TOP SERVICE Akademie 2019 wurde über die  
Bedeutung von Agilität für kundenorientierte mehr...
 
Amrita Gangotra, ehemaliger Director Technology von Vodafone & CIO von Bharti Airtel, schließt sich als Independent Director dem Vorstand von Tanla Solutions an Hyderabad, Indien (ots/PRNewswire) - Die geschätzte  
Telekommunikationsexpertin Amrita Gangotra tritt dem Vorstand von  
Tanla Solutions als Independent Director mit Wirkung vom 31. Juli  
2019 bei. 
 
   Im Laufe ihrer dreißigjährigen Erfahrung hat Frau Gangotra mit  
Telecom-, FMCG- und IT-Unternehmen wie Airtel, Vodafone, Nestle, HCL  
Comnet und Allen Bradley in verschiedenen Funktionen  
zusammengearbeitet. Frau Gangotra ist eine ausgewiesene Expertin im  
Bereich Telekommunikation und IT-Services. 
 
   Während ihrer Tätigkeit bei Vodafone mehr...
 
F.A.Z.-Institut: CHECK24 erhält Auszeichnung "Deutschlands beste Kundenberater" München (ots) - CHECK24 beschäftigt Deutschlands beste  
Kundenberater. Das ergab eine umfangreiche Studie des  
F.A.Z.-Instituts - einer hundertprozentigen Tochter der Frankfurter  
Allgemeine Zeitung - gemeinsam mit dem IMWF Institut für Management-  
und Wirtschaftsforschung. Mit der Bestwertung 100 von 100 möglichen  
Punkten landete CHECK24 in der Kategorie Vergleichsportale auf dem  
ersten Rang und setzte sich deutlich von Verivox, idealo.de und Smava 
ab.* 
 
   F.A.Z.-Institut und IMWF untersuchten die Kommunikation zu 20.000  
Unternehmen mehr...
 
EFS AG: Gute Beratung erfordert Expertenwissen Mainz (ots) - Vergleichsportale, Robo-Advisor und digitale  
Versicherungsagenten: Millionen fließen in Fin-Techs und  
Insure-Techs, die gegen den klassischen Finanz- und  
Versicherungsvertrieb antreten. Das Ziel der Start-Ups ist  
Disruption, die Abschaffung des Menschen im Vertriebsprozess. Kann  
die Maschine besser beraten als ein Experte? 
 
   Viele Finanz- und Versicherungsvertriebe leiden seit Jahren unter  
dem Geschäftsabfluss ins Internet. Versicherungsportale versprechen  
passgenaue Verträge nach wenigen Klicks, Robo-Advisor eine mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |