| | | Geschrieben am 29-07-2019 "Zimmer frei" war gestern
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 WienKufstein (ots) - Wie Hoteliers mit E-Mobilität ihre Auslastung steigern
 
 Während in den bevorstehenden Sommerferien in den meisten Hotels Hochbetrieb
 herrschen wird, haben Gastgeber speziell in der Nebensaison mit leeren Betten zu
 kämpfen. Dagegen geht das Tiroler Unternehmen Greenstorm mit einer
 umweltfreundlichen und zugleich unkonventionellen Idee vor. Hoteliers tauschen
 ihre freien Zimmer gegen neue E-Bikes und E-Cars ein, ohne dafür bezahlen zu
 müssen. Das Konzept scheint sich für alle Beteiligten zu lohnen, denn
 mittlerweile zählt Greenstorm mehr als 1.100 Hotelpartner in sechs europäischen
 Ländern.
 
 2018 war in Österreich aus touristischer Sicht ein Rekordjahr. Die Betriebe
 verzeichneten fast 150 Millionen Nächtigungen, ein Plus von 3,6 Prozent im
 Vergleich zum Kalenderjahr 2017.(1) Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt.
 Selbst in den grundsätzlich sehr gefragten 4- und 5-Stern-Betrieben waren die
 Betten in der Sommersaison 2018 nur zu knapp über 50 Prozent ausgelastet. (2)
 Für 3-Stern-Häuser und Privatquartiere war im Durchschnitt selbst dieser Wert
 außer Reichweite.  "Niedrig Auslastung wird vor allem in der touristischen
 Nebensaison zum Problem für Hoteliers, denn für den Gastgeber ist ein leeres
 Zimmer immer das teuerste. Genau hier setzt unser Tauschmodell 'E-Mobilität
 gegen leere Betten' an" , berichtet Philipp Zimmermann, der selbst aus dem
 Gastgewerbe kommt und seit 2016 gemeinsam mit Richard Hirschhuber
 geschäftsführender Gesellschafter bei dem Tiroler E-Mobility-Dienstleister
 Greenstorm ist.
 
 Neue E-Fahrzeuge, neue Gäste
 
 Konkret stattet Greenstorm Hotels mit neuen E-Bikes von Top-Herstellern, E-Cars
 wie Tesla sowie E-Tankstellen aus und erhält dafür im Gegenzug Gutscheine für
 leerstehende Hotelzimmer. Diese verkauft das Unternehmen über ausgewählte
 Online-Plattformen weiter und stellt sie als Firmenpartner renommierter Betriebe
 wie Daimler oder Swarovski für deren Loyalty Programme bereit. Dadurch
 ermöglicht das Greenstorm-Modell dem Hotelier insbesondere jene Zielgruppen
 anzusprechen, die sonst nicht bei ihm buchen würden. Gleichzeitig profitiert er
 von der Werbewirkung, die mit keinen Kosten verbunden ist.  "Der Hotelier behält
 stets die Hoheit über den Reisezeitraum. Er alleine bestimmt, für welche Termine
 er die Gutscheine zur Verfügung stellt. Damit bekommt er neue Gäste, die bei ihm
 konsumieren und aus denen womöglich Stammgäste werden" , beschreibt Zimmerman
 einen der wesentlichen Vorteile des Tauschgeschäfts für Hoteliers. Mit der von
 Greenstorm zur Verfügung gestellten E-Mobilität bereichern Hotels das hauseigene
 Angebot für ihre Gäste, ohne dass den Gastgebern dafür Kosten entstehen. Während
 E-Bikes stets für eine Saison in den Betrieben bleiben und durch neue ersetzt
 werden, wenn sich die Kooperation mit Greenstorm verlängert, werden die neuen
 E-Cars für drei Jahre an Hotels verliehen. Auch E-Tankstellen können Hotels über
 das Tauschmodell beziehen. Für dabei anfallende Stromkosten, aber auch für
 etwaige Reparaturkosten bei E-Bikes kommt Greenstorm selbst auf.
 
 Über 1.100 Hotels setzen auf bewährtes Konzept
 
 Dass Greenstorm mit dem umweltfreundlichen Weg zu einer höheren Auslastung
 offenbar einen Nerv getroffen hat, zeigt die stetig steigende Anzahl an
 Kooperationspartnern in der Hotellerie. Aktuell zählt das Unternehmen mehr als
 1.100 Hotelpartner in sechs europäischen Ländern - neben Österreich und
 Deutschland ist Greenstorm mit dem
 
 Tauschkonzept auch in Italien und der Schweiz sowie in Slowenien und Kroatien
 aktiv.  "Besonders erfreulich für uns ist, dass sich etwa die Hälfte aller
 Neukunden auf Basis von Weiterempfehlungen anderer Hoteliers für uns
 entscheidet. Das zeigt, dass unser Konzept treffsicher ist und zu einer
 Win-Win-Situation für alle Beteiligten führt" , betont Zimmermann. Greenstorm
 will sowohl die Anzahl der Partnerbetriebe als auch seinen E-Fuhrpark weiterhin
 massiv ausbauen.
 
 (1) https://www.ots.at/redirect/statistik17
 
 (2) https://www.ots.at/redirect/statistik18
 
 Über Greenstorm
 
 Die Greenstorm Mobility GmbH aus Kufstein, Österreich, stellt mit einem
 innovativen Verleihkonzept seinen Kunden E-Bikes, Elektroautos sowie
 Ladestationen zur Verfügung. Zu Greenstorms Kunden zählen Hotels, Unternehmen
 und Händler in Österreich, Italien, Deutschland, der Schweiz, Kroatien und
 Slowenien. Die Hotellerie generiert durch die Zusammenarbeit mit Greenstorm
 zusätzliche Einnahmen und erreicht eine höhere Auslastung. Nach Ende der
 Verleihfrist wartet das Unternehmen die gebrauchten Top-E-Bikes und bietet sie
 zum Kauf an. Hier hat sich Greenstorm das Ziel gesetzt, Europas größtes
 Händlernetzwerk für gebrauchte Top-E-Bikes zu werden. Mit diesem Konzept spricht
 Greenstorm nicht nur B2B-Kunden wie Hoteliers und Sporthändler, sondern auch
 Endkunden an. Aktuell beschäftigt die Firma knapp 100 Mitarbeiter. 2017
 erreichte sie im Wachstumsranking österreichischer Unternehmen den vierten
 Platz. 2018 erhielt Greenstorm nicht nur den Tiroler Innovationspreis, sondern
 wurde auch mit dem German Innovation Award ausgezeichnet. Zudem zählte
 Greenstorm zu den Finalisten des Wettbewerbs EY Entrepreneur Of The Year in der
 Kategorie "Start-ups". Kurz vor dem Jahreswechsel konnte sich Greenstorm ein
 Investment im zweistelligen Millionenbereich der Private-Equity-Firma Bregal
 Milestone sichern.
 
 International befindet sich das Unternehmen auf Expansionskurs und ist neben
 Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien seit 2018 auch in Kroatien und
 Slowenien aktiv.
 
 Mehr unter: https://business.greenstorm.eu/ und https://shop.greenstorm.eu/
 
 Kontakt:
 Greenstorm Mobility GmbH
 Philipp Zimmermann
 Geschäftsführender Gesellschafter
 Tel.: +43 660 4730544
 E-Mail:philipp@greenstorm.eu
 
 Original-Content von: GREENSTORM MOBILITY GMBH, übermittelt durch news aktuell
 
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