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rbb-exklusiv: SPD-Chefin Schwesig kritisiert Verteidigungsministerin

Geschrieben am 26-07-2019

Berlin (ots) -

Sperrfrist: 26.07.2019 06:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Die amtierende SPD-Chefin Manuela Schwesig hat die Forderung der
neuen Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU)
kritisiert, den Irak-Einsatz der Bundeswehr zu verlängern.

Es gebe die klare Verabredung, dass dieses Mandat Ende Oktober
ausläuft, sagte Schwesig am Freitag im Inforadio vom rbb: "Das gilt
zunächst für uns. Natürlich muss man sich die Lage immer neu
angucken, aber ich rate Frau Kramp-Karrenbauer erst mal sich
vielleicht selbst ein Lagebild zu machen." Die SPD sei eine
Friedenspartei und wolle deshalb genau hinschauen, welche
Auslandseinsätze verlängert werden müssen und welche auslaufen
können.

Schwesig kritisierte auch die Forderung von Kramp-Karrenbauer nach
mehr Geld für die Bundeswehr: "Was nicht geht ist, dass jeder
Verteidigungsminister, jede Verteidigungsministerin der letzten Jahre
- immer CDU - , immer nur nach mehr Geld ruft und gleichzeitig es
nicht in den Griff kriegt, dass dieses Geld für eine gute Ausstattung
bei der Bundeswehr ankommt."

Die amtierende SPD-Chefin äußerte sich in den Interview außerdem
zum Auswahlverfahren für den Parteivorsitz.

Eine Ostbiographie sei bei der Bewerbung nicht zwingend
erforderlich, betonte die Ministerpräsidentin von
Mecklenburg-Vorpommern. Wichtig sei, dass die und der neue
Vorsitzende den Osten im Blick habe: "Die Menschen im Osten erwarten,
dass ihre Lebensbiographie, auch ihre Lebensleistung positiv
anerkannt wird. Und das muss jeder Vorsitzende der Partei können,
unabhängig davon wo er geboren ist und wo er herkommt."

Das Interview mit Manuela Schwesig hören Sie am Freitag um 10.45
Uhr im Inforadio vom rbb.

Bitte SPERRFRIST 26.07.19, 6.00 Uhr beachten!



Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Inforadio
Chef/Chefin vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 37400
Mail: info@inforadio.de

Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell


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