| | | Geschrieben am 26-07-2019 NOZ: Dudenhöffer: VW sollte zusätzlichen Jobabbau prüfen
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 Osnabrück (ots) - Dudenhöffer: VW sollte zusätzlichen Jobabbau
 prüfen
 
 Branchenexperte sieht trotz höherer Gewinne keinen Grund für
 Euphorie
 
 Osnabrück. Trotz des überraschend guten Ergebnisses des
 Volkswagen-Konzerns im zweiten Quartal sieht Branchenexperte
 Ferdinand Dudenhöffer bei dem Wolfsburger Autobauer mit seiner
 Kernmarke VW zusätzliches Potenzial: "Die Effizienz in der Produktion
 und die Kostenstrukturen lassen sich verbessern, da ist noch viel
 Luft nach oben. Was Peugeot-Citroën-Opel mit vier Millionen Autos
 schafft, sollte der riesige Konzern mit seiner Kernmarke VW schon
 lange können", sagte Dudenhöffer im Gespräch mit der "Neuen
 Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Er spielt damit auf die deutlich höheren
 Margen der Konkurrenten an. Für Dudenhöffer könnte es sinnvoll sein,
 einen freiwilligen zusätzlichen Jobabbau mit großzügigen
 Abfindungsprogrammen anzubieten. "Opel war eine
 Geldverbrennungsmaschine. Durch das rigorose Beschäftigungsprogramm
 hat man es geschafft, Renditen wie bei Premium-Marken zu erzielen."
 Im März hatte der Wolfsburger Autobauer angekündigt, in den nächsten
 fünf Jahren zusätzlich zum bereits angekündigten Sparprogramm in den
 nächsten fünf Jahren 5000 bis 7000 Stellen streichen zu wollen. "Hier
 muss der Konzern auch den Widerstand der Gewerkschaft IG Metall in
 Kauf nehmen."
 
 Dass Volkswagen aktuell besser dasteht als manch Konkurrent, hat
 für Dudenhöffer auch damit zu tun, dass VW von US-Zöllen aktuell
 nicht so stark betroffen ist wie Daimler oder BMW. "Das wird sich
 ändern, sobald US-Präsident Donald Trump auch auf Fahrzeuge aus
 Europa Zölle erhebt. Und die werden kommen", ist sich Dudenhöffer
 sicher. "Damit muss der Konzern rechnen und Vorkehrungen treffen."
 
 Denn eines ist für den Automobilexperten klar: Das Klima in der
 Automobilbranche wird rauer, die Konjunktur mache ihm große Sorgen.
 "Gleichzeitig müssen hohe Investitionen für Elektromobilität getätigt
 werden, und die Renditen für diese Fahrzeuge sind niedrig", so
 Dudenhöffer. Darauf müssten Automobilkonzerne wie Zulieferer
 vorbereitet sein.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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