| | | Geschrieben am 25-07-2019 Westfalen-Blatt: ein Kommentar zum Zigarettenverkauf
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 Bielefeld (ots) - Es ist ein Sieg für die Zigarettenlobby und eine
 Niederlage für alle, die auf die gesundheitlichen Gefahren des
 Rauchens hinweisen wollen. Supermärkte müssen die gruseligen Fotos
 von Krebsgeschwüren, schwarzen Lungen und faulen Zähnen auch künftig
 nicht an den Verkaufsautomaten an der Kasse für alle Kunden sichtbar
 präsentieren. So urteilte jetzt das Oberlandesgericht München. Der
 Richter argumentiert, der Automat sei ja keine Verpackung, sondern
 eine »Verkaufsmodalität.« Ganz schön schräg! Die EU-Tabakrichtlinie,
 die die Ekelbilder auf den Schachteln vorschreibt, wird -
 zugegebenermaßen geschickt - umgangen. Das politisch gewünschte Ziel,
 (angehende) Raucher bestenfalls abzuschrecken oder zumindest zum
 Nachdenken zu bringen, dürfte so nicht erreicht werden. Was aber
 nutzen Ekelbilder, wenn ich sie bei der eigentlichen Kaufentscheidung
 gar nicht sehe? Nichts. Die EU-Initiative läuft ins Leere. Und man
 fragt sich, was der Gesundheitsschutz eigentlich wirklich zählt? Die
 Initiative Pro Rauchfrei will notfalls bis zum Europäischen
 Gerichtshof gehen. Das letzte Wort ist also noch nicht gesprochen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Scholz Stephan
 Telefon: 0521 585-261
 st_scholz@westfalen-blatt.de
 
 Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
 
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