(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Sarrazin

Geschrieben am 11-07-2019

Halle (ots) - Es wirft - trotz des ersten juristischen Erfolgs für
die SPD - am Ende doch die Frage auf, ob es klug vom
SPD-Parteivorstand war, das Verfahren gegen Sarrazin einzuleiten.
Obwohl das Ausschlussanliegen mehr als verständlich ist, lautet die
Antwort unterm Strich: Nein. Denn eine jahrelange Auseinandersetzung
wird Sarrazin viel Gelegenheit geben, sich unberechtigt in der
Opferrolle zu präsentieren. Sarrazin tut das schamlos, wenn er sagt,
er hätte den Parteiausschluss wegen eines Buches "bei der
156-jährigen Tradition der SPD, deren Mitglieder vielfachen
Verfolgungen ausgesetzt waren, nie für möglich gehalten". Thilo
Sarrazin und andere werden versuchen, den Mythos zu nähren, die
Meinungsfreiheit werde behindert, Kritiker des Islam würden mundtot
gemacht.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

694299

weitere Artikel:
  • neues deutschland: So provoziert man Kriege - Kommentar zur Eskalation im Iran-Konflikt Berlin (ots) - Die Lage in der Meerenge von Hormus spitzt sich zu: Erneut wird Iran vorgeworfen, fremde Öltanker zu attackieren. Was wir erleben, ist die stetige Verlagerung eines Konflikts ins Militärische. Obwohl Iran sich nach Aussage fast aller Experten an das Atomabkommen gehalten hat, verschärfte US-Präsident Donald Trump den Kurs gegen Teheran drastisch: Aufkündigung des Vertrages, neue Sanktionen. Ob die Angriffe auf die Tanker so stattgefunden haben, wie von den USA und Großbritannien dargestellt, weiß im Moment niemand. mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: In der NRW-Hochschulpolitik wird es keinen Konsens geben Düsseldorf (ots) - Dass ein schwarz-gelbes Polizeigesetz letztlich im Landtag sozialdemokratische Zustimmung finden kann, ein schwarz-gelbes Hochschulgesetz aber bis zur letzten Minute bekämpft wird, verdeutlicht, wie tief in Sachen Hochschulpolitik die Gräben zwischen den Lagern sind. Einer von ihnen verläuft auf dem Grat zwischen der absoluten Freiheit der Wissenschaft von staatlichem Einfluss auf der einen Seite und ihrer öffentlichen Verantwortung, dem Frieden zu dienen, auf der anderen. Jetzt sollen die NRW-Unis generell auch mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Trump überschreitet eine Grenze / Washington bereitet Massendeportationen von Einwanderern vor, die oft seit Jahrzehnten im Land leben. Dieses Vorgehen bedeutet eine Zäsur. V Regensburg (ots) - Die Angst geht um in den Latino-Nachbarschaften der großen amerikanischen Städte. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich dort die Nachricht, dass die Einwanderungspolizei ICE am kommenden Sonntag beginnen wird, gegen die ersten der insgesamt elf Millionen "Undokumentierten" vorzugehen. Trumps Ober-Einwanderungsbeauftragter Ken Cuccinelli bestätigte jetzt, in einer ersten Welle sollten bis zu eine Million Menschen deportiert werden. Ob die US-Behörden überhaupt das Personal haben, eine Operation in dieser Größenordnung mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Frankreich stellt Erstattung homöopathischer Präparate ein Diesem Beispiel sollten wir folgen Matthias Bungeroth Bielefeld (ots) - Unser Nachbarland Frankreich hat einen richtigen Schritt in der Gesundheitspolitik getan. Ab 2021 sollen dort homöopathische Arzneimittel nicht mehr von der Krankenkasse erstattet werden. Ihre Wirkung sei wissenschaftlich nicht ausreichend nachgewiesen. Diese Argumentation - auch wenn hier einige Leserinnen und Leser aufschreien werden - ist nicht von der Hand zu weisen. Auch viele Spitzenpolitiker, die sich seit vielen Jahren mit der Gesundheitspolitik beschäftigen, fordern für Deutschland einen solchen Schritt. mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Provokateur / Kommentar von Reinhard Breidenbach zu Thilo Sarrazin Mainz (ots) - Thilo Sarrazin war bei hochmögenden Institutionen tätig, im Bundesfinanzministerium, bei der Bahn AG, im Bundesbank-Vorstand, auch im rheinland-pfälzischen Finanzministerium. Das spricht für Sachkunde und Intelligenz. Aber Sachkunde mündet manchmal in Verbissenheit, und Intelligenz ist noch lange keine Garantie für Klugheit. Er arbeitete in leitenden Positionen und hinterließ oft leidende Vorgesetzte. Allzu oft überschritt er die Grenze von kreativer Widerborstigkeit zu zerstörerischem Zorn, abstruser Sturheit, grotesker, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht