| | | Geschrieben am 09-07-2019 Straßenverkehrsunfälle 2018: 3 % mehr Tote und 1,5 % mehr Verletzte
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 Wiesbaden (ots) - Im Jahr 2018 sind in Deutschland 3 275 Menschen
 bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische
 Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 95 Menschen mehr als
 2017 (+3 %). Weitere 396 000 Menschen wurden bei Verkehrsunfällen
 verletzt, das waren 5 706 Verletzte mehr als 2017 (+1,5 %).
 
 57 % der Verkehrstoten kamen bei Unfällen auf Landstraßen ums
 Leben
 
 Wie in den Vorjahren ereigneten sich auch 2018 die meisten Unfälle
 mit Personenschaden innerhalb von Ortschaften (69,0 %), jedoch wurden
 hier nur 30,0 % der Getöteten registriert. Auf Landstraßen fanden
 24,3 % der Unfälle mit Personenschaden statt, allerdings kamen hier
 57,0 % der Verkehrsunfallopfer ums Leben. Auf den Autobahnen wurden
 6,7 % aller Unfälle mit Personenschaden und 12,9 % aller Getöteten
 gezählt. Unfälle auf den Straßen außerhalb von Ortschaften haben
 unter anderem wegen der höheren Fahrgeschwindigkeiten schlimmere
 Folgen als auf Straßen innerorts. Auf Landstraßen kommen weitere
 Risikofaktoren wie die fehlende Trennung zum Gegenverkehr, schlechte
 Überholmöglichkeiten, Kreuzungen oder ungeschützte Hindernisse wie
 Bäume neben der Fahrbahn hinzu.
 
 Zahl der getöteten Pkw-Insassen seit 2010 überdurchschnittlich
 gesunken
 
 Im Vergleich zu 2010 ist die Zahl der Verkehrstoten um 10,2 %
 gesunken. Dabei gibt es deutliche Unterschiede hinsichtlich der Art
 der Verkehrsbeteiligung: Die Zahl der getöteten Pkw-Insassen lag 2018
 um 22,6 % niedriger. Bei Fußgängerinnen und Fußgängern sowie
 Menschen, die auf einem Kraftrad wie einem Mofa oder einem Motorrad
 ums Leben kamen, fielen die Rückgänge mit 3,8 % beziehungsweise 1,7 %
 deutlich geringer aus. Dagegen ist die Zahl der getöteten
 Fahrradfahrerinnen und -fahrer im Vergleich zu 2010 um 16,8 %
 gestiegen.
 
 Dennoch waren die meisten Verkehrstoten im Jahr 2018 Pkw-Insassen:
 1 424 Menschen verunglückten in einem Pkw, 697 auf einem Kraftrad.
 458 der Verkehrstoten waren Fußgängerinnen und Fußgänger, 445
 Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer und 174 waren Insassen von
 Güterkraftfahrzeugen. Weitere 77 Menschen kamen anderweitig ums
 Leben, z. B. mit landwirtschaftlichen Zugmaschinen (20) oder als
 Businsasse (9).
 
 Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und
 Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes
 unter http://www.destatis.de zu finden.
 
 Weitere Auskünfte:
 Statistik der Straßenverkehrsunfälle,
 Telefon: +49 (0) 611 / 75 48 52
 www.destatis.de/kontakt
 
 
 
 
 Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
 Statistisches Bundesamt
 Pressestelle
 Telefon: +49 611-75 34 44
 E-Mail: presse@destatis.de
 
 Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
 
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