(Registrieren)

Der Tagesspiegel: Sachsens Vizeministerpräsident erwägt Verbot von Pegida

Geschrieben am 05-07-2019

Berlin (ots) - Die Hassparolen gegen den ermordeten Walter Lübcke
bei der Pegida-Demonstration am vergangenen Montag in Dresden haben
ein politisches Nachspiel, das womöglich zum Verbot von Pegida führt.
Der sächsische Wirtschaftsminister und Vizeministerpräsident Martin
Dulig (SPD) fordert, das Landesamt für Verfassungsschutz solle einen
Prüfbericht "zur potenziellen Verfassungswidrigkeit von Pegida"
erstellen. Der Bericht solle dem Kabinett vorgelegt werden, sagte
Dulig am Freitag dem Tagesspiegel.

Der Politiker reagierte damit auf die Hetze von Demonstranten, die
den Mord an Lübcke rechtfertigten und den erschossenen CDU-Politiker
als "Volksverräter" bezeichneten. Bei Twitter hatte Dulig zuvor
geschrieben, "wer schon wieder anfängt, einzuteilen, wer oder was
lebenswert ist und wer nicht, bereitet den Weg, der schon einmal zu
Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung führte. Klare Kante gegen
Nazis! Das sind keine ,besorgten Bürger', sondern faschistische
Wegbereiter!"

https://www.tagesspiegel.de/politik/hassparolen-gegen-luebcke-vize
ministerpraesident-will-pegida-verbot-pruefen-lassen/24529906.html

Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Tel.
030-29021-14909



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 

Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

693531

weitere Artikel:
  • Straubinger Tagblatt: Widerwärtiges Brüsseler Schauspiel Straubing (ots) - Was in Brüssel in dieser Woche zu besichtigen war, habe ich als eines der widerwärtigsten politischen Schauspiele erlebt, die je aufgeführt wurden. Mir fehlt auch der Glaube, dass das Europäische Parlament die Kraft finden wird, dem Vorschlag der Regierungschefs zu widersprechen. Die giftigen Köder, die von der Leyen in sich vereint, sind zu wirksam: Eine Frau an der Spitze, das klingt doch allzu gut, die Stimmen der EVP wird sie wie eine griechische Sirene auf sich ziehen, dazu die Radikalen und die Osteuropäer mehr...

  • neues deutschland: Kommentar über über Zahlenfantasien zum Pflegelohn Berlin (ots) - Mindestens 14 Euro solle der künftige Stundenlohn für Pflegefachkräfte erreichen. Es ist schon erstaunlich, womit der Gesundheitsminister um Aufmerksamkeit buhlt, hat das Kabinett doch gerade erst im Juni ein Gesetz für höhere Löhne in der Alten- und Krankenpflege auf den Weg gebracht. Verabschiedet werden soll es im Herbst, um die Zustimmung zu einem einheitlichen Tariflohn für die Pflegebranche muss noch gerungen werden. Das wäre tatsächlich interessant, wenn der Minister etwa mit den privaten Heimbetreibern einmal mehr...

  • neues deutschland: Kommentar über den Erfolg des sudanesischen Volkes Berlin (ots) - In Sudan haben die Menschen ein halbes Jahr lang demonstriert. Dafür wurden sie diffamiert, getötet und vergewaltigt, doch aufgegeben haben sie nicht. Die Menschen, angeführt durch ein breites Bündnis von Parteien, Gewerkschaften, Berufsverbänden und Stammesvertretern blieben friedlich, selbst als es danach aussah, dass sie lediglich ihren langjährigen Diktator durch eine Militärdiktatur ersetzt hatten. Am Freitag kam dann die lang ersehnte Erfolgsmeldung: Drei Jahre bis zur Demokratie - Militär und Opposition einigen mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Kein Ablasshandel Frankfurt (ots) - Der Klimawandel hat viele Wählerinnen und Wähler bei den Europawahlen geleitet, ihre Stimme den Grünen zu geben statt Union oder SPD. Da ist es keine Sensation mehr, wenn eine Bundesumweltministerin Modelle zur Einführung eines CO2-Preises für den Industriestandort Deutschland präsentiert. Und der Wirtschaftsflügel der Union dies "mit Interesse" zur Kenntnis nimmt. Will Deutschland seine Klimaziele für 2030 erreichen, kommt es an einem grundlegenden Umbau in der Industrie, beim Verkehr, beim Wohnungsbau und in der mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu CO2-Abgabe Halle (ots) - Will man die Klimaziele für 2030 erreichen, kommt es an einem Umbau in Industrie, Verkehr, Wohnungsbau und in der Landwirtschaft nicht vorbei. Der Eifer, mit dem jetzt in der Regierung, aber auch bei Grünen und Liberalen nach einer CO2-Bepreisung gesucht wird, nährt einen unguten Verdacht: Die CO2-Steuer könnte einigen Politikern als Ersatz für Klimaschutzmaßnahmen dienen - als Ablasshandel für Klimasünder. Dieses Instrument kann bloß eine Ergänzung sein. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht