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Frankfurter Rundschau: Schreibt die Türkei nicht ab

Geschrieben am 24-06-2019

Frankfurt (ots) - Das Wahlergebnis zeigt, wie wichtig es ist, dass
die Europäische Union die Türkei nicht abschreibt. Sicher: Der Status
des Landes als offizieller EU-Beitrittskandidat ist längst zur Farce
geworden. Und solange die Türkei im östlichen Mittelmeer in
Piratenmanier die Wirtschaftszonen des EU-Staates Zypern verletzt,
kommen auch Verhandlungen über eine Vertiefung der Zollunion mit dem
Land am Bosporus nicht infrage. Aber es wäre aus Sicht der EU falsch,
die Brücken zu Ankara abzubrechen. Dazu ist die Türkei für die
Sicherheits- und Flüchtlingspolitik, aber auch als Handelspartner und
Investitionsstandort zu wichtig. Wenn aus der Wahl in Istanbul eine
Wende für die Türkei werden soll, dann brauchen die türkischen
Oppositionellen jetzt mehr denn je eine europäische Perspektive.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


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