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Kein Kuh-Kuss-Stopp: Castl CEO beklagt einseitige Berichterstattung (FOTO)

Geschrieben am 22-05-2019

Wolfhalden (ots) - Die Kuhkusschallenge der Schweizer Challenge-App CASTL sorgt
weltweit für Furore. Gleichzeitig verlangt Österreichs Umweltministerin den
sofortigen Stopp der Challenge. In einem offenen Brief an Bundesministerin
Elisabeth Köstinger lehnt Castl CEO Marnus Flatz die vorzeitige Einstellung der
umstrittenen Challenge ab, kommt der Ministerin jedoch mit einer Anpassung
entgegen.

Castl ziehe den Unmut des Ministeriums nicht aus Ignoranz auf sich, sondern um
die Freiheit seiner "Bewohner" zu schützen, erläutert der Social Media Outlaw in
seinem Schreiben an die Ministerin. Denn genau diese sei es, was die Castl
Community ausmache und von allen anderen sozialen Netzwerken unterscheide.

Was er damit meint, erläutert Marnus Flatz in seinem offenen Brief an Ministerin
Köstinger: "Social Media birgt - abgesehen von Kuh-Küssen - viele Gefahren,
denen sich Castl mit einem völlig neuen Entwurf entgegenstellt." Immer wieder
warnten Wissenschaftler - wie beispielsweise in einer zuletzt veröffentlichten
und vielzitierten Studie der Texas State University - davor, dass bestimmte
Social Media Apps depressiv machen können. Da alle immer nur die schöne
Schein-Welt zeigten, entstehe schnell der Eindruck, dass das eigene Leben
unzulänglich sei. Junge Menschen seien der Studie zufolge deutlich depressiver,
wenn sie sich mit anderen in sozialen Medien vergleichen.

"Bei Castl erleben wir zum ersten Mal eine aktive Community, die sich keine
Schein-Welt vorgaukelt", so der CEO. "Wir feiern bei der Shit-Pic-Challenge den
Wäscheberg anderer und beißen zur Zitronen-Challenge auch mal ungeschminkt in
eine Zitrone. Kurz: Bei uns zeigt sich jeder so wie er ist und darf auch sein
wie er ist, ohne Angst gemobbt oder von selbsternannten Internet-Polizisten
niedergeschrien zu werden. Dieselben Mechanismen, die uns schon im realen Leben
oft bewegungsunfähig machen, greifen im Netz noch mehr, da hier bei der
Beschimpfung anderer oft das letzte bisschen Anstand wegfällt. Dass wir solche
User bei Castl nicht haben und unsere Community ihren Spirit trotz stetig
wachsender Zahlen aufrecht erhält, empfinden wir als große Freiheit."

Der Castl CEO beklagt die einseitige Berichterstattung, die großteils
unreflektiert die Argumente der Kuh-Kuss-Gegner übernahm. "Wir wurden nur von
wenigen Medien nach unserem Standpunkt gefragt. Stattdessen rollte ein riesiger
Shit-Storm über unsere Köpfe hinweg."

So wirft der CEO in seinem offenen Brief die Frage auf, was höher wiege: Der
Gedanke, jeden Bürger in Sicherheit zu wissen oder die Freiheit des Einzelnen,
sich auch in Unsicherheit begeben zu dürfen? "Denn wenn wir Letzteres
verneinen", so Flatz, "dann muüssten wir konsequenterweise zuerst alle
Alpin-Sportarten inklusive des Wanderns verbieten, da diese statistisch
betrachtet um vieles gefährlicher sind, als die Begegnung mit einer Kuh."

Daran ändere auch der sehr bedauerliche und viel zitierte Vorfall von 2014 in
Tirol nichts, bei dem häufig nicht erwähnt werde, dass bei diesem Vorfall ein
Hund mit im Spiel war. "Gemäß Kuratorium für Alpine Sicherheit gab es in den
vergangenen 10 Jahren 120.000 Alpin-Unfälle und nur 54 Vorfälle mit Kühen.
Obwohl Wandern aufgrund von Herzinfarkten und Abstürzen um ein Vielfaches
gefährlicher ist, würde wohl niemand auf die Idee kommen, eine Wander-Challenge
zu verbieten."

Er werde die #KuhKussChallenge bei Castl daher nicht vorzeitig stoppen, da er
überzeugt ist, dass die Freiheit des Einzelnen höher wiegt als grundsätzliche
Bedenken.

Auch zum Thema Kuhwürde hat der CEO der freiheitsliebenden App, die in ihren
zahlreichen gemeinnützigen Challenges auch Projekte für Tier- und Umweltschutz
unterstützt, etwas anzumerken. "Solange wir Kühe in Tiertransporten quer durch
Europa schicken, ihr Fleisch essen und ihnen jeden Tag an den Zitzen ziehen,
soll mir bitte niemand erklären, dass ein Küsschen die Würde einer Kuh
verletze."

Mit einer Anpassung kommt die Castl Crew den Bedenken der Ministerin jedoch
entgegen. Um das Aktionspaket "Sichere Almen" zu unterstützen, wird in der App
ab sofort die Beschreibung der KuhKussChallenge dahingehend ergänzt, dass nur
mit Einverständnis und im Beisein des Bauern ein Küsschen gewagt werde solle.

Der vollständige Brief im Wortlaut und Pressefotos:
https://castl.rocks/de/offener-brief-kuhkusschallenge/

Die Kuhküsse des Anstoßes im Video: https://youtu.be/VM6DDziJI9g

Über Castl

Castl ist die erste echte Challenge Community der Welt und eine Social
Media-App, wie es sie bisher noch nicht gegeben hat. Eine App, die ihre
Werbe-Einnahmen mit ihren Usern teilt. Ein soziales Netzwerk, in dem "Likes"
einen echten Wert haben und in Rewards eingetauscht werden können. Eine
Challenge-Community, in der jeder jeden herausfordern kann - und damit
unmittelbar Spenden für gute Zwecke erzeugt. Eine App, die eine völlig neue
Social Media-Welt eröffnet - voller positiver Energie, Spaß und der Möglichkeit,
sich mit Gleichgesinnten anzufreunden.

https://castl.rocks/

Pressekontakt:
Pressekontakt:

Verena Reuther
Communications Officer
Castl AG
+49 163 60 32 126
verena.reuther@castl.rocks

Castl AG
Kronenwiese 1319
CH-9427 Wolfhalden
+41 71 55 40 400
communications@castl.rocks

Original-Content von: Castl AG, übermittelt durch news aktuell


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