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Umfrage: Deutsche Verbraucher wollen Cybersicherheits-Check in der TÜV-Hauptuntersuchung

Geschrieben am 09-05-2019

Hod Hasharon / München (ots) - Verbraucher in Deutschland haben
Sorge, dass vernetzte Autos auch in Zukunft gehackt werden und
erwarten von den Automobilherstellern, dass sie die Fahrzeuge
entsprechend absichern. Dies ist das Ergebnis einer im April von
Statista durchgeführten Umfrage im Auftrag von Karamba Security.
Darin gaben 87 Prozent der 1.000 Befragten an, dass sie die
Verantwortung für die Cybersicherheit eines vernetzten Fahrzeugs bei
den Herstellern sehen. Zu den größten Bedenken gehört, dass kritische
Sicherheitsfunktionen gehackt werden, was zu Fehlfunktionen oder
einem Unfall führen könnte (80%). Weit abgeschlagen liegt die Angst
vor Autodiebstahl mit 44 Prozent auf Platz zwei, gefolgt von der
Angst vor dem Diebstahl privater Daten (37%). Fast alle Befragten
(92%) in Deutschland sind der Meinung, dass sicherheitsrelevante
Software alle zwei Jahre in der TÜV-Hauptuntersuchung überprüft
werden sollte. Karamba Security hat eine ähnliche Umfrage in den
Vereinigten Staaten durchführen lassen. Dort sehen nur etwa 59
Prozent der Befragten die Verantwortung für die Absicherung
vernetzter Fahrzeuge bei Autoherstellern. 22 Prozent sehen diese
Verantwortung sogar bei den Fahrern selbst.

"Die Umfrage zeigt, dass die Verbraucher zwar eine Zukunft mit
autonomen und vernetzten Fahrzeugen akzeptieren, aber große Angst
noch vor Cyberangriffen haben, die ihre persönliche Sicherheit und
Unversehrtheit bedrohen. Für die Automobilindustrie bleibt dies das
wichtigste Aufgabe, die es zu lösen gilt", sagt Ami Dotan, CEO und
Mitbegründer von Karamba Security.

Fahrer deutscher Automarken erwarten, autonome Fahrzeuge schneller
auf den Straßen zu sehen

Etwas mehr als die Hälfte der Befragten sieht die Zukunft des
autonomen Fahrens optimistisch. Insgesamt 57 Prozent sehen in
autonomen Fahrzeugen die Zukunft des Fahrens. In diesem Zusammenhang
hat die Umfrage auch gezeigt, dass die Eigentümer der vier deutschen
Marken BMW, Audi, VW und Mercedes davon ausgehen, dass innerhalb von
drei bis fünf Jahren völlig autonome Fahrzeuge auf der Straße sein
werden (14%). Unter den Eigentümern anderer europäischer und
internationaler Marken erwarten dies nur 8 Prozent. Wenn es jedoch
darum geht, dem autonomen Fahrzeug sein Leben anzuvertrauen, sind die
Meinungen geteilt. Auch in zehn Jahren würden nur 38 Prozent der
Befragten ihr Kind oder ihr Enkel in einem völlig autonomen Fahrzeug
- ohne einen tatsächlichen Fahrer, der eingreifen könnte - mitfahren
lassen.

Cybersicherheit von Anfang an einbetten

Cybersicherheit ist eine der höchsten Prioritäten für die
Automobilindustrie. Der Markt wächst: So prognostizieren die
Analysten von Markets & Markets, dass der globale Markt für
automobile Cybersicherheit von jetzt rund 1,34 Milliarden US-Dollar
auf 5,77 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 wachsen wird. Die
zunehmende Konnektivität der Fahrzeugsysteme beinhaltet
sicherheitskritische Komponenten, für die die funktionale Sicherheit
bei Cyberangriffen gewährleistet sein muss.

"Wenn Cyberangriffe die Unversehrtheit der Insassen
beeinträchtigen können, muss die Cybersicherheit in das Fahrzeug von
Anfang an integriert werden. Es sollte ein Echtzeit-Schutz von
Cyberangriffen möglich sein", so Rainer Witzgall, Managing Director
DACH von Karamba Security. "Unsere Runtime-Integrity-Technologie
stellt sicher, dass die Software-Integrität in dem Moment
gewährleistet ist, in dem das Fahrzeug das Werk verlässt. Sie basiert
auf unserer automatisierten, patentierten Control Flow Integrity
(CFI)-Technologie. Die einzige Lösung ist, dass sich das Auto selbst
vor Angriffen schützt, und zwar ohne Fehlalarme. Denn im fahrenden
Auto haben wir keine Zeit für eine stundenlange Fehlerbehebung."

Die vollständige Umfrage erhalten Sie hier: http://ots.de/i1dHQr



Pressekontakt:
PIABO PR GmbH
Edith Laga, Senior Consultant
Phone: +49 8421 708 463 1
E-Mail: karambasecurity@piabo.net

Original-Content von: Karamba Security, übermittelt durch news aktuell


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