(Registrieren)

#Rentefüralle: Start der VdK-Rentenkampagne

Geschrieben am 06-05-2019

Berlin (ots) -

"Rente ist das aktuelle politische Thema. Sie ist das Ergebnis,
die Bilanz eines ganzen Arbeitslebens. Deshalb nehmen die Menschen
das Thema zu Recht persönlich. Alle Generationen müssen die
Gewissheit haben, dass sie im Alter durch die gesetzliche Rente gut
abgesichert sind." Das erklärt Verena Bentele, Präsidentin des
Sozialverbands VdK Deutschland, anlässlich des heutigen Auftakts der
VdK-Kampagne #Rentefüralle in Berlin.

Für Deutschlands größten Sozialverband steht fest: Es ist Zeit für
eine gerechte Rente! Seine Durchsetzungskraft und Stärke will der VdK
in seiner Kampagne #Rentefüralle nutzen. "Mit unseren 2 Millionen
Mitgliedern werden wir uns für eine gerechte Rente einsetzen, damit
keine Rentnerin mit 74 Jahren putzen gehen muss", verspricht Bentele.

Der Sozialverband VdK fordert:

- Alle Erwerbstätigen müssen in die gesetzliche Rentenversicherung
einzahlen, auch Beamte, Selbstständige und Politiker.

- Alle Generationen, Alt und Jung, müssen sich auf eine gute
Absicherung durch die gesetzliche Rente verlassen können.

- Große Vermögen und hohe Einkommen müssen so besteuert werden,
dass ein sozialer Ausgleich ermöglicht und Altersarmut verhindert
wird.

- Arbeit und Lebensleistung müssen belohnt werden. Wer
jahrzehntelang auch aus kleinen Einkommen Beiträge bezahlt hat, muss
auf eine ausreichende gesetzliche Rente vertrauen können.

- Damit Krankheit nicht arm macht, müssen die Abschläge bei der
Erwerbsminderungsrente komplett gestrichen werden.

Mit seinen Forderungen, die auch die Arbeit der Rentenkommission
der Bundesregierung kritisch begleiten werden, zielt der VdK auf eine
umfassende Reform ab. Im Rahmen der Kampagne wird es in ganz
Deutschland zahlreiche Großveranstaltungen bis hin zu Demos,
Diskussionen mit Abgeordneten, aber auch mit Jugendvertretern der
Parteien, klassische Unterschriftenaktionen und Social-Media-Aktionen
geben, um notwendige politische Maßnahmen öffentlich einzufordern.
"Wir werden die Politik lautstark unter Druck setzen", erklärt
Bentele.

Alle Materialien zur VdK-Aktion (Plakatmotive und den
Forderungskatalog mit den VdK-Positionen) finden Sie im Internet
unter www.rentefüralle.de



Pressekontakt:
Cornelia Jurrmann
Pressesprecherin und Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Sozialverband VdK Deutschland e.V.
Linienstraße 131 - 10115 Berlin
Telefon: 030 9210580 - 401
Telefax: 030 9210580 - 410
jurrmann@vdk.de - www.vdk.de - www.vdktv.de

Original-Content von: Sozialverband VdK Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

685060

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Ärztekammern fordern Impfpflicht auch für Erwachsene Leipzig (ots) - Auch für Erwachsene sollte es eine Pflicht zur Masern-Impfung geben. Dies fordern die Ärztekammern Sachsen und Sachsen-Anhalt auf Nachfrage des MDR-Magazins "Hauptsache Gesund". Laut Robert-Koch-Institut (RKI) sind im bundesdeutschen Schnitt 15 Prozent aller Erwachsenen der Geburtsjahrgänge 1970-1993 nicht immun gegen Masern. Um die Masern ausrotten zu können, empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO), mindestens 95 Prozent der Bevölkerung zu immunisieren. Dies strebt auch die Bundesregierung an. Daher spricht mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Artensterben stoppen Frankfurt (ots) - Bloße Appelle, die industrielle Landwirtschaft, Urwaldabholzung und Ressourcen-Raubbau als Haupttreiber der Naturzerstörung zu bremsen, werden nichts nützen, solange die wahren Kosten nicht erhoben werden. Die Verursacher der Umweltschäden müssen haftbar gemacht werden und Nutznießer für Naturleistungen zahlen. Ein Modell dafür ist im Schwellenland Mexiko für den Forstsektor entwickelt worden - mit dem Erfolg, dass dort die Abholzungsrate um 50 Prozent sank. Die UN werden 2020 auf einem Gipfel in China neue Biodiversitätsziele mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zur Handregel im Fußball Halle (ots) - In der Bundesliga schlagen aber wöchentlich die Wellen hoch, weil Referees regelmäßig patzen. Umso ärgerlicher wird das Ganze, wenn auch der Videoassistent falsche Ad-hoc-Entscheidungen, die menschlich passieren, dann nicht regelkonform korrigiert. Das Tohuwabohu ist nicht vermittel- und erklärbar. Und es kostet manchmal existenziell wichtige Punkte. Das macht es zum Grundsatzproblem. Ganz offensichtlich sind die Schiedsrichter verunsichert. Weil ihnen Regelhüter jede Menge Interpretationsspielraum gestatten. Hier mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Streit über das Abitur Halle (ots) - Die Frage ist: Was ist der Kanon an Wissen, den heute tatsächlich noch jeder aus der Schulzeit mitnehmen sollte? Welche Fähigkeiten müssen wir den Schülern vermitteln in Zeiten, in denen sich alles Wissen blitzschnell googeln lässt? Dabei ist es auch wichtig, dass das Abitur bundesweit vergleichbar ist. Mit dem gemeinsamen Aufgabenpool, aus dem sich die Länder bedienen können, ist ein Anfang gemacht. Aber noch immer gilt: Jedes Land kann machen, was es will. Die Länder müssen sich also besser koordinieren. Pressekontakt: mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Artensterben Halle (ots) - Dank des IPBES-Berichts weiß die Welt, wie dramatisch die Lage bereits ist. Die 7,6 Milliarden Menschen verbrauchen die natürlichen Ressourcen und verändern die Oberfläche der Erde in einer Schnelligkeit, die die Fähigkeit der Natur zur Selbsterneuerung übersteigt. Es geht längst nicht mehr nur darum, ob einzelne Arten überleben können oder nicht. Zunehmend drohen ganze Ökosysteme instabil zu werden. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 hartmut.augustin@mz-web.de Original-Content mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht